Wandern, schlendern, laufen, schreiten... zu Fuß durch die Stadt

Neben dem Radfahren ist Zufußgehen die umweltverträglichste Art sich fortzubewegen – gerade in Städten. Dafür brauchen Fußgänger*innen auch genügend Raum.

Zu Fuß unterwegs. Foto: M. Schlegel / BUND Auch Fußgänger*innen brauchen genügend Raum.  (M. Schlegel / BUND)

Was, wenn eine vierspurige Hauptverkehrsstraße den Weg versperrt, ohne dass ein Übergang in Sichtweite wäre? Wie kann es möglich gemacht werden, dass Kinder ohne großes Risiko zu Fuß in die Schule gehen können? Der BUND setzt sich für eine fußgängerfreundliche Stadtplanung ein.

Der BUND fordert:

  • adäquate Beschilderung auch für Fußgänger*innen,
  • Integration des Fußverkehrs in die Stadtplanung,
  • ein umfangreiches System von Fußwegen in der Stadt,
  • besondere Programme für Bevölkerungsgruppen.

Ein Beispiel findet sich in Berlin: Der Arbeitskreis Mobilitätserziehung ist eine verbändeübergreifende Initiative und setzt sich für die Mobilitätserziehung an Berliner Schulen ein.

Ihre Spende für die Mobilitätswende

In einer Zeit, in der nur noch jeder fünfte Baum gesund ist und die Klimakrise unsere Existenz bedroht, müssen wir dringendst CO2 einsparen, statt noch mehr (Stadt-)Verkehr zu produzieren. Darum arbeitet der BUND seit Jahren intensiv an einer Mobilitätswende.

  • Ein bundesweites Finanzierungsprogramm für den öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) sowie für den Fuß- und Radverkehr muss her. Der Zugang zum ÖPNV muss für alle bezahlbar sein: Durch ein flächendeckendes 365-Euro-Ticket für den ÖPNV. Dies darf zu keiner Kostensteigerung von Sozialtickets führen.

Und dafür brauchen wir Sie. Wir sind unabhängig, lassen uns nicht sponsern, unser Logo gibt es nicht gegen Geld. Darum sind private Spenden die Voraussetzung für unserer verkehrspolitisches Engagement. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! 

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