Erhummel auf Blüte; Foto: S. Mösch / naturimdetail.de

Wildbienen: Arten, Schutz und Bedeutung

Ob Runzelige Zwergsandbienen, Gehörnte Mauerbienen oder Bärtige Kuckuckshummeln: In Deutschland gibt es rund 560 verschiedene Wildbienen-Arten. Als wilde Verwandte der Honigbienen leben sie meist als Einzelgänger und sind für die Bestäubung unserer Kultur- und Wildpflanzen unverzichtbar. Wildbienen sind streng geschützt, doch leider ist mehr als die Hälfte der Arten durch Lebensraumverluste und Pestizide bereits in ihrem Bestand bedroht. Die gute Nachricht: Jede*r kann zum Schutz der Wildbienen beitragen. Durch Nisthilfen oder geeignete Blühpflanzen: Wir zeigen, wie es geht.

Wildbienen – kleine Tierchen mit großer Wirkung

Wildbienen gehören innerhalb der großen Insektengruppe der Hautflügler zu den Stechimmen. Charakteristisch sind zwei Paar durchsichtige Flügel, eine "Wespentaille" und ein Stachel. Doch mehr als die Hälfte der Wildbienenarten sind durch die industrielle Landwirtschaft mit Monokulturen und Pestiziden bedroht. Dabei sind wir darauf angewiesen, dass Wildbienen unsere Kulturpflanzen bestäuben. Mit der Bestäubung sichern die Bienen auch das Überleben unzähliger Wildpflanzen. Die gute Nachricht: Jede*r kann einen Beitrag zum Überleben der Hummel und anderer Wildbienen leisten. Verzichten Sie auf Pestizide im Garten und pflanzen Sie bienenfreundliche Pflanzen. 

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Erhummel auf Blüte; Foto: S. Mösch / naturimdetail.de

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