Am 3. Mai haben wir alle natürlichen Ressourcen verbraucht, die Deutschland rechnerisch für ein Jahr zur Verfügung stehen. Wiederholte Warnungen vor den Folgen können ermüdend wirken, doch letztlich hilft nur Beharrlichkeit gegen die Verschwendung.
Politik und eigenes Handel zählt
Globale Katastrophen prägen die Nachrichten. Verständlich, wenn sich der eigene CO2-Fußabdruck, das Konsumverhalten oder die Mobilitätsentscheidung wie ein Tropfen auf den heißen Stein anfühlen.
Fakt ist: Wir müssen an mehreren Stellschrauben ansetzen, um ressourcenschonender zu leben. Wir können bereits jetzt im Alltag umweltfreundlicher handeln, brauchen aber ebenso politische Entscheidungen, die nachhaltiges Verhalten erleichtern oder überhaupt erst ermöglichen. Auch die Industrie ist gefordert, langlebige Produkte herzustellen und ihren Energie- und Wasserverbrauch deutlich zu mindern.
Suffizienz: Kurz erklärt
Ein Ansatz, der das Problem von vielen Seiten betrachtet, ist Suffizienz. Er fragt: Was brauchen wir wirklich für ein gutes Leben? Suffizienz bedeutet einen bewussten und sparsamen Umgang mit dem, was uns tatsächlich zur Verfügung steht.
Es geht um:
- realistische und alltagstaugliche Veränderungen
- mehr gemeinschaftliche Nutzung
- politische Entscheidungen, die nachhaltiges Verhalten erleichtern
Suffizienz ist keine Universallösung für die Krisen dieser Welt. Sie ist jedoch ein entscheidender Baustein für eine nachhaltigere Zukunft, mehr Lebensqualität und eine gerechtere Welt für alle.
Sie wollen wissen, was genau hinter Suffizienz steckt? Unser 2-minütiges-Video gibt einen tieferen Einblick: