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In der öffentlichen Debatte ist häufig das Argument zu hören, dass der Strompreis in Deutschland sowohl für private Haushalte als auch für die Wirtschaft zu hoch sei. Von verschiedenen Akteuren wird aber eine weitere Senkung der EEG-Umlage oder anderer staatlich regulierter Bestandteile des Strompreises gefordert.
Ziel dieser Studie ist es, die Argumente für eine Senkung der EEG-Umlage kritisch zu prüfen und mögliche Auswirkungen aufzuzeigen, welche in der öffentlichen Diskussion oftmals wenig Beachtung finden.
Diese Studie diskutiert, wie die Einnahmen aus dem CO2-Preis bestmöglich wieder an die Bürger*innen zurückzugeben werden kann. Sie kritisiert, dass die Mittel verwendet werden, um die EEG-Umlage auszugleichen und so den Strompreis zu senken.
So funktioniert nach Ansicht des BUND, Germanwatch und der Klima-Allianz der soziale Ausgleich nicht und es gibt ökologische Nachteile. Und es gibt wesentlich bessere Alternativen dazu.
Daher haben die drei Organisationen diese Studie bei dem Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) in Auftrag gegeben, die sich genau mit der Frage beschäftigt: Warum ist denn die Senkung der EEG-Umlage kein ideales Instrument? Und wie sähen denn wirksamere Alternativen aus?