Die bessere Suchmaschine

15. März 2018 | Klimawandel, Naturschutz, Nachhaltigkeit

Suchmaschine Ecosia Die Suchmaschine Ecosia verwendet 80 Prozent seiner Werbeeinnahmen, um damit Bäumen zu pflanzen.

Suchmaschinen wie Google, Bing oder Yahoo sind längst zu einem Teil unseres Alltags geworden. Viele von uns nutzen sie mehrmals am Tag. Ihr massenhafter Gebrauch schluckt viel Energie. Zudem sammeln die Suchmaschinen persönliche Daten – IP-Adresse, Standort, Browser-Informationen, Telefonnummer …

Doch nicht alle Suchmaschinen sind gleich. So spenden einige einen Teil der Einnahmen, die sie durch das Schalten von Anzeigen erhalten, an gemeinnützige Organisationen. "Ecosia.org" etwa verwendet 80 Prozent seiner Werbeeinnahmen, um damit Bäumen zu pflanzen, bei "lilo.org" oder "benefind.de" können Sie die Projekte oder Organisationen, die unterstützt werden, selbst mit auswählen. Und bei "gexsi.com" wird alle zwei Wochen ein neues Projekt unterstützt, welches die Welt positiv verändern soll.

Außerdem fördern manche Suchmaschinen Natur und Umwelt dadurch, dass sie ihre Ergebnisse nach Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit ordnen – wie "umlu.de". Zugleich sammeln viele dieser umweltfreundlicheren Suchmaschinen weniger Daten: Sie speichern nur nicht-personenbezogene Daten oder setzen weniger Cookies ein.

Wollen Sie ganz sichergehen, dass keine Ihrer Daten gespeichert werden? Dann können Sie auf Suchmaschinen wie "duckduckgo.com" oder "startpage.de" zurückgreifen. Die werben zwar nicht mit grünen Argumenten, garantieren aber Datenschutz und Privatsphäre. Daneben gibt es viele weitere Suchmaschinen mit ähnlichem Profil. Der BUND empfiehlt: Achten Sie bei der Auswahl auf Umweltfreundlichkeit, Nachhaltigkeit und Datenschutz!

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