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Bisphenol A, einer der weltweit am häufigsten eingesetzten chemischen Stoffe, kann die Ursache für dauerhafte Veränderungen des Nerven- und Hormonsystems sein. Er ist in vielen Alltagsgegenständen enthalten, z.B. in Plastikgeschirr, Konservendosen, Thermopapier (z.B. Kassenbons) oder auch Zahnfüllungen. Im Rahmen der Umsetzung des seit Juli 2007 gültigen neuen Chemikaliengesetzes REACH fordert der BUND ein Verbot des Stoffes für alle Anwendungsbereiche, für die sicherere Alternativen vorhanden sind. Einen Zwischenerfolg können wir immerhin verbuchen: Der Einsatz von Bisphenol A in Babyflaschen ist seit dem 1. Juni 2011 EU-weit verboten.
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