"Eine Konferenz zum Thema Digitalisierung und Nachhaltigkeit ist längst überfällig. Wir freuen uns sehr auf die Debatten und den Austausch mit den unterschiedlichen Playern. Wir müssen gemeinsam, offen und transparent über den Sinn und die Notwendigkeit der Veränderungsprozesse reden, die durch die Digitalisierung möglich sind.
Ohne Zweifel birgt die Digitalisierung viele Chancen, unser Leben zu bereichern und auch ökologischer zu gestalten. Ein Beispiel ist hier das papierarme Büro. Gleichzeitig beinhaltet die Digitalisierung aber auch Risiken. Ein Beispiel ist hier der steigende Verbrauch an Energie und Ressourcen. Für uns als Umweltverband steht fest: Gesellschaftliche, ökologische und ökonomische Folgen müssen ein zentrales Kriterium bei der Bewertung zukünftiger Technologien in der Digitalisierung sein.
Bei der Diskussion geht es uns aber nicht um die Digitalisierung an sich, sondern vielmehr um mögliche Antworten auf die Fragen: Welche Ziele wollen wir als Gesellschaft erreichen? Wie wollen wir in Zukunft Leben, Wirtschaften und Arbeiten? Und wie hilft uns die Digitalisierung dabei, diese Ziele zu erreichen und wo steht sie uns dabei im Weg? Nicht alles was machbar ist, muss auch gemacht werden. Darüber brauchen wir eine Reflexion. Die Konferenz Bits und Bäume kann hier wertvolle Denkanstöße liefern und die Grundlage neuer Partnerschaften bilden."
Mehr Informationen
- Das Buch "Was Bits und Bäume verbindet"
- Eine andere Digitalisierung ist möglich! (PDF)
- Pressekontakt am Wochenende vor Ort: Rolf Buschmann, Referent für technischen Umweltschutz, Mobil: 01 79 / 2 19 13 60, rolf.buschmann(at)bund.net bzw. Sigrid Wolff, BUND-Pressesprecherin, Mobil: 01 62 / 9 61 19 46, presse(at)bund.net