Atomkraftwerke sind niemals sicher. Dies zeigt eine lange Liste von schweren Unfällen und Störfällen überall auf der Welt. In den vergangenen Jahren hat sich die Lage noch dadurch verschärft, dass es nicht völlig unwahrscheinlich ist, dass AKWs das Ziel von Terrorist*innen werden. Und gegen gezielte Terroranschläge ist kein Atomkraftwerk gerüstet. Auch Erdbeben können für die AKWs in Deutschland zur Bedrohung werden.
Ein häufig unterschätztes Problem der Atomkraft ist der Uranabbau: Hoher Ressourcenverbrauch, Schädigung von Mensch und Umwelt sind seine Folgen. Aber auch der Normalbetrieb birgt Gefahren: So geben AKW, Atommüll-Zwischenlager sowie Atommülltransporte radioaktive Strahlen ab, die Krebs verursachen und das Erbgut schädigen können.
Warum unsere Arbeit gegen Atomkraft weiter geht:
Die letzten AKW sind vom Netz. Endlich. Doch die Gefahr schwelt weiter. Zum Beispiel in 16 unzureichend gesicherten Zwischenlagern für hochradioaktive Abfälle. In Lingen und Gronau werden weiterhin Brennstoffe für ausländische AKW produziert.
Der BUND setzt sich weiter ein: gegen die Atomlobby, für sichere Zwischenlager und ein Ende der Brennelemente-Produktion! Ihre Spende hilft dabei.
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