Die BUNDstiftung – Jahresbericht 2021

17. Februar 2022 | BUND

Inhalt

Kinder, die sich Adlerflügel basteln. Die dann für ein paar Stunden Fischadler werden. Die sich auf die Wildnis einlassen, und in einem kleinen Wäldchen irgendwo in Sachsen-Anhalt spüren, was lebendige Natur sein kann: Überwältigend, geheimnisvoll, bezaubernd, knisternd vor Spannung und von überbordender Schönheit. Dieses ebenso kraftvolle wie anrührende Bild steht für uns Vorständinnen der BUNDstiftung symptomatisch dafür, was unsere Arbeit in den Jahren der Coronakrise ausgezeichnet hat: In unserer Stiftung und durch unsere Stiftung waren Menschen, ob haupt- oder ehrenamtlich, trotz der schwierigen Umstände 2021 und 2022 „draußen“ am Grünen Band, in der Goitzsche Wildnis oder in der Hohen Garbe an der Elbe. Sie haben Kindern gezeigt, wie majestätisch Seeadler fliegen und mit Erwachsenen alte Apfelsorten hochleben lassen.

Es sind Menschen, die an die Selbstheilungskräfte der Natur glauben, kraftvoll für ihren Schutz eintreten und deren Schönheit an andere weitergeben. Es sind auch Menschen wie der langjährige Schatzmeister des BUND Berlin und des BUND Bundesverbands Andreas Faensen-Thiebes, der sich in seiner Freizeit für den Umwelt- und Naturschutz immer wieder über etliche Zahlen beugt und zusätzlich mit seinem privaten Geld die BUNDstiftung fördert. Es sind Menschen, die sich in der Bundesgeschäftsstelle des BUND für die Belange unserer Unterstützer:innen einsetzen.

Und es sind Menschen wie Sie. Sie helfen uns mit Ihrer Spende, Ihrem Stifterdarlehen, Ihrer Berücksichtigung im Testament. Sie halten es für richtig, die Arbeit der BUNDstiftung zu unterstützen. Sie stellen uns Fragen und können und sollten unsere Transparenz erwarten – wie durch diesen Jahresbericht. Für Ihr „Ja“ zur BUNDstiftung sind wir Ihnen sehr dankbar.

Der aktuelle Jahresbericht zeigt Ihnen unter anderem, was 2021 beim Flächenkauf möglich war. Wir freuen uns z.B. darüber, dass der unteren Mittelelbe eine Insel, der sogenannte „Kälberwerder“, zurückgegeben werden konnte. Diese Insel wurde durch unser Engagement und Dank Ihrer Unterstützung angehoben und mit dem Hauptstrom verbunden. Das hat es so zuletzt vor 120 Jahren gegeben.

Noch ein Blick zurück auf ein sehr freudiges Ereignis aus dem Sommer 2022: Endlich war es wieder möglich, mit Ihnen gemeinsam Natur zu erleben, bei einem Projektbesuch in der Goitzsche-Wildnis „live und in Farbe“. Sie haben dort gesehen, was uns die Natur lehrt: Wir brauchen Geduld, Zusammenhalt und den Glauben an die Selbstwirksamkeit der Natur. Nicht alles kann heilen, aber vieles. Wie gut, dass wir alle davon überzeugt sind.

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24 Seiten

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