Über das Projekt Grüne Regionen
Projektlaufzeit: 06/2024-05/2026
Mittelgeber: Umweltbundesamt (UBA), Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV).
Deutschland erhält in der aktuellen Förderperiode (2021-2027) ca. 11 Milliarden Euro von der EU für die Förderung der regionalen Entwicklung. 30 Prozent dieser EFRE-Mittel sollen laut EU-Vorgaben für die Pariser Klimaschutzziele eingesetzt werden. Doch bürokratische Hürden verhindern teilweise, dass sinnvolle Projekte beantragt oder bewilligt werden. Gemeinsam mit Umweltverbänden, Sozialpartnern und den zuständigen Behörden arbeiten wir daran, diese Hindernisse abzubauen und die EFRE-Förderung stärker auf Umwelt- und Klimaschutz auszurichten.
Zeitgleich laufen bereits die Planungen für die nächste Förderperiode (2028–2034). Wir setzen uns dafür ein, dass auch in Zukunft EU-Förderprogramme wie der EFRE dringend benötigte Maßnahmen für Biodiversität, Klima- und Naturschutz finanzieren.
Mehr Informationen:
- zur Naturschutzfinanzierung
- Roadmap zum Lobbying für nachhaltige EU-Strukturpolitik
- Positionspapier „Die zukünftige EU-Strukturpolitik muss transformativ sein“, deutsche Version und englische Version
- Meinungsbeitrag von Edda Nitschke: "Zukunft der Kohäsionspolitik: Mehr Zentralisierung, weniger Mitsprache?"
Für Mitglieder in EFRE-Begleitausschüssen (EFRE-BGA) in den Bundesländern:
- Mailingliste, über die sich Mitglieder der EFRE-BGAs vernetzen können.
Dieses Projekt wird gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Die Mittelbereitstellung erfolgt auf Beschluss des Deutschen Bundestages.
Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei den Autorinnen und Autoren.