Wir bewahren die letzten Moore Deutschlands! So z.B. die Diepholzer Moorniederung; Foto: Wlad 74 / Shutterstock.com

Projekt Grüne Regionen: EFRE Förderung für biologische Vielfalt und Klimaschutz

Der BUND setzt sich mit dem Projekt „Grüne Regionen“ dafür ein, dass EU-Fördergelder wie die des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) dem Natur-, Klima- und Ressourcenschutz zugutekommen. So soll wirtschaftliche Entwicklung im Einklang mit Umwelt- und Klimaschutz stehen.

Über das Projekt Grüne Regionen

Projektlaufzeit: 06/2024-05/2026

Mittelgeber: Umweltbundesamt (UBA), Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV).

Deutschland erhält in der aktuellen Förderperiode (2021-2027) ca. 11 Milliarden Euro von der EU für die Förderung der regionalen Entwicklung. 30 Prozent dieser EFRE-Mittel sollen laut EU-Vorgaben für die Pariser Klimaschutzziele eingesetzt werden. Doch bürokratische Hürden verhindern teilweise, dass sinnvolle Projekte beantragt oder bewilligt werden. Gemeinsam mit Umweltverbänden, Sozialpartnern und den zuständigen Behörden arbeiten wir daran, diese Hindernisse abzubauen und die EFRE-Förderung stärker auf Umwelt- und Klimaschutz auszurichten.

Zeitgleich laufen bereits die Planungen für die nächste Förderperiode (2028–2034). Wir setzen uns dafür ein, dass auch in Zukunft EU-Förderprogramme wie der EFRE dringend benötigte Maßnahmen für Biodiversität, Klima- und Naturschutz finanzieren.

Mehr Informationen: 

Für Mitglieder in EFRE-Begleitausschüssen (EFRE-BGA) in den Bundesländern:  

  • Mailingliste, über die sich Mitglieder der EFRE-BGAs vernetzen können.

Dieses Projekt wird gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Die Mittelbereitstellung erfolgt auf Beschluss des Deutschen Bundestages. 

Logo Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz und Umweltbundesamt Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei den Autorinnen und Autoren.

Ihre Ansprechpartnerin

Edda Nitschke

Wissenschaftliche Mitarbeiterin nachhaltige EU-Förder- und Strukturpolitik
E-Mail schreiben Tel.: + 49 30 27586-227

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