Das Grüne Band auf dem Weg zum Welterbe

Das Grüne Band soll UNESCO-Welterbe werden. Dann wäre es mit seinen einmaligen Natur- und Kulturstätten dauerhaft geschützt. Seit 2024 steht es auf der deutschen Vorschlagsliste, doch bis zur Anerkennung ist es noch ein weiter Weg.

Ein Weltnatur- oder Kulturerbe muss von außergewöhnlichem, universellem Wert für die Menschheit sein. Das nachzuweisen ist Aufgabe unseres Projekts "Welterbe Grünes Band". Das Besondere: Das Grüne Band soll eine gemischte Welterbestätte, also mit Natur- und Kulturwerten, werden. Es wäre die erste dieser Art in Deutschland.

Jetzt ist es wichtig, die verantwortlichen Akteur*innen der Kultur- und Naturbereiche zu vernetzen. Wir veranstalten zum Beispiel Fachgespräche, Symposien und Konferenzen in den Bundesländern am Grünen Band. Gemeinsam mit den Menschen vor Ort entwickeln wir Zukunftsperspektiven. So führen wir den komplexen Nominierungsprozess intensiv weiter.

Das Grüne Band entlang der ehemaligen innerdeutschen und innereuropäische Grenze, initiiert 1989 vom BUND, ist der längste Biotopverbund Deutschlands und Europas. Zugleich ist lebendige Zeitgeschichte und Erinnerungslandschaft der deutschen und europäischen Geschichte.

Förderhinweis

Das Forschungs- und Entwicklungsvorhaben „Weiterentwicklung des Prozesses zur Nominierung des Grünen Bandes Deutschland als UNESCO Weltnatur- und -kulturerbestätte (gemischte Stätte)“ wird gefördert durch das BfN mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz.

Ihre Ansprechpartnerin

Isabell Raschke

Nationales BUND Kompetenzzentrum Grünes Band
E-Mail schreiben Tel.: +49 911 575294-12

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