Auen an der Elbe zum Leben erwecken

Dank vieler Spender*innen konnte der BUND an der unteren Mittelelbe 130 Hektar Fläche erwerben, einen alten Deich aufbrechen, Flutrinnen öffnen und einen Auwald wieder an die Elbe anschließen. Nun bietet das Auengebiet der Hohen Garbe ein Zuhause für viele Arten wie dem Kiemenfußkrebs, der Rotbauchunke und dem Seeadler. Regelmäßig überflutet, speichert der alte Wald 30 Prozent mehr Kohlenstoff in den Böden und der Vegetation und schützt so unser Klima.

Im Rahmen des Projekts "Lebendige Auen für die Elbe" hat das BUND-Auenzentrum Burg Lenzen insgesamt 420 Hektar Aue an die Dynamik der Elbe angebunden. Das Projektteam pflanzte Bäume und Sträucher, legte Tümpel, Steilufer und Brutinseln für Amphibien, Vögel und Insekten an. Und es geht weiter.

• Erfolge messen und Wissen weitergeben: Von dem Erfolg der Hohen Garbe können bundesweit gleichwertige Auenschutzprojekte profitieren. Für so ein umfangreiches Monitoring des Projektes benötigen wir rund 25.000 Euro pro Jahr.
• eine weitere Flutrinne erschließen: Damit Fluss und Aue noch besser vernetzt und an die veränderten Klimabedingungen angepasst sind, möchten wir eine dritte Flutrinne auf der Landesgrenze zwischen Niedersachsen und Sachsen-Anhalt eröffnen.
• die Pflanzungen betreuen: Es müssen Zäune kontrolliert, von herabgestürzten Bäumen befreit und repariert werden. Dafür benötigen wir rund 1.500 € jährlich.
• die Auenentwicklung an der Garbe Polder voranbringen: Dieser Teil der Elbaue grenzt an die Hohe Garbe, ist jedoch vollständig eingedeicht. Gemeinsam mit den Menschen vor Ort möchten wir erste Schritte zur weiteren Auenentwicklung abstimmen.

Mit Ihrer Spende schützen Sie die Auen an der Elbe und ihre Artenvielfalt. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

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