Acker, Garten, Park und Wald: Pestizide überall

Pestizide werden vor allem in der Landwirtschaft eingesetzt. Damit sollen Ernteerträge maximiert und Ausfälle vermieden werden. Aber auch im Wald, in Städten und Gemeinden und in privaten Gärten werden Pestizide versprüht. Dabei sind sie gefährlich.

Was sind Pestizide?

Als Pestizide werden viele unterschiedliche Stoffe und Stoffkombinationen bezeichnet, die als "Pflanzenschutzmittel" oder als Biozide eingesetzt werden.

Sie sind giftig für Pflanzen (Herbizide), Insekten (Insektizide) oder Pilze (Fungizide). Pestizide sind eine echte Gefahr für uns und unsere Umwelt. Einige der giftigen Chemikalien erzeugen Krebs, verseuchen das Grundwasser und zerstören unsere Ökosysteme. 

Einsatz von Pestiziden

Pestizide werden jedes Jahr tonnenweise auf Feldern, in Schutzgebieten und direkt vor unseren Haustüren versprüht. In Land- und Forstwirtschaft werden Pestizide vor allem aus wirtschaftlichen Gründen eingesetzt. Der Pestizideinsatz in Kommunen und im privaten Garten hat ein anderes zentrales Motiv. Hier geht es meist um ästhetisch motivierte Anliegen wie unkrautfreie Beete, Wege und Straßen. 

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