Der Wissenschaftliche Beirat des BUND
Geballtes Wissen: Mehr als 1.000 Fachleute arbeiten in ihrer Freizeit in den 20 Bundesarbeitskreisen des BUND mit. Der Vorsitzende, die Sprecher*innen dieser Arbeitskreise und eine Vertreterin der BUNDjugend bilden den Wissenschaftlichen Beirat des BUND.
Der Beirat entwickelte z.B. die Position des BUND zur Nutzung der Windenergie – eine Diskussion, die besonders kontrovers geführt wurde. Er diskutiert aktuelle Themen wie die Nutzung der Biomasse, er berät Vorstand und Geschäftsführung und arbeitet je nach Bedarf auch als Schlichtungsstelle in Fachfragen.
Außerdem veröffentlicht der Wissenschaftliche Beirat regelmäßig Artikel zu verschiedenen Themen in der politischen ökologie – der Zeitschrift für Weiterdenker*innen.
Der Beirat ist also die fachliche Seele des BUND – mit einer einmaligen demokratischen Legitimation durch die Bundesdelegiertenversammlung, die die Sprecher*innen der Arbeitskreise wählt. (Wer es ganz genau wissen möchte, wirft einen Blick auf die BUND-Satzung.)
Der Vorstand des Wissenschaftlichen Beirats

Joachim H. Spangenberg: Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des BUND
- Seit 2020 Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des BUND und Mitglied des Bundesvorstands, 1996-2000 und 2018-20 stellvertretender Vorsitzender
- 2010-19 Vorsitzender des AK Wirtschaft und Finanzen des BUND
- 1990-2000 Vorsitzender des AK Internationale Umweltpolitik des BUND
- 1990-96 Gründungsvorsitzender von Friends of the Earth Europe
- 1990-93 Vorsitzender der WG Biotechnology des European Environmental Bureau EEB, damit Gentechnik-Sprecher der europäischen Umweltverbände
- 1987-91 Mitglied des BUND AK Gentechnik
Stellvertretende Vorsitzende

Martha Mertens
Stellvertretende Vorsitzende, Sprecherin des Arbeitskreis Gentechnik.
Leon Janas

Leon Janas
Stellvertretender Vorsitzender, Vertreter der BUNDjugend im Wissenschaftlichen Beirat.
2012 wurde die Kommission Wissenschaftspolitik im Wissenschaftlichen Beirat eingerichtet. Ihre Aufgabe ist es, das Wissenschaftssystem kritisch zu analysieren und sich für eine zukunftsfähige Entwicklung einzusetzen. Sie hat eine Querschnittsfunktion über alle Fachgebiete und Arbeitskreise des BUND hinweg.