Der BUND-Arbeitskreis Energie

Anliegen des Arbeitskreises Energie ist es, einer Energiepolitik zum Durchbruch zu verhelfen, die Klimaschutz, Umweltschutz und Ressourcenschutz gleichermaßen Rechnung trägt.

Unsere Aufgaben

Die ehrenamtlichen Energiefachleute des BUND beschäftigen sich mit allen Fragen der Energiepolitik und Energietechnologie. Im Bereich der Atomkraft ergänzt die BUND-Strahlen-Kommission ihre Arbeit; diese setzt sich mit den Problemen radioaktiver Strahlung beim Bau und Betrieb von Atomkraftwer­ken und bei der Zwischen- und Endlagerung des permanent anfallenden Atommülls auseinander.

Der BUND-Arbeitskreis Energie.  (BUND)

Wer engagiert sich im Arbeitskreis (AK) Energie? Etwa 40 BUND-Mitglieder mit einem gemeinsamen Anliegen: einer Energiepolitik zum Durchbruch zu verhelfen, die Klimaschutz, Umweltschutz und Ressourcenschutz gleichermaßen Rechnung trägt. Ein zukunftsfähiges Energiesystem setzt den Ausstieg aus der Atomenergie und aus der Nutzung der fossilen Energieträger Kohle, Erdöl und Erdgas voraus.

Um aus den fossilen und nuklearen Energiequellen aussteigen zu können, müssen wir unseren heutigen Energieverbrauch durch Einsparungen und effiziente Nutzung stark reduzieren. Die Nutzung der erneuerbaren Energiequellen Wind- und Wasserkraft, Solarstrahlung, Biomasse und Geothermie ist – naturverträglich – auszubauen.

Um diese Ziele in der politischen Diskussion voranzutreiben und fachlich zu untermauern, erarbeitet der Arbeitskreis im Austausch mit anderen BUND-Arbeitskreisen regelmäßig Positionspapiere für eine nachhaltige Energiepolitik. Diese gehen dann normalerweise dem wissenschaftlichen Beirat des BUND als Beschlussvorlage zu. Die Positionen dienen dem Verband als Orientierung und Leitlinie in der öffentlichen Diskussion und in fachpolitischen Debatten und können in aktuelle Gesetzgebungsverfahren eingebracht werden.

Zudem befasst sich der Arbeitskreis Energie laufend mit aktuellen energiepolitischen Themen und reagiert bei Bedarf kurzfristig auf neue Entwicklungen. Für speziellere Themenfelder werden Arbeitsgruppen gebildet, die dem Plenum des Arbeitskreises berichten. Die Sitzungen des Plenums finden in der Regel dreimal jährlich in Kassel statt.

Wurzeln in Wackersdorf

Gegründet wurde der Arbeitskreis Energie Anfang der 80er Jahre. Sein erster Sprecher war Georg Löser, der heute noch dem Arbeitskreis angehört. Damals ging es vor allem um die Atompolitik und speziell um die geplante Wiederaufarbeitungsanlage in Wackersdorf. Nach der langjährigen Führung des AK durch Klaus Traube wird der Arbeitskreis seit 2004 von Werner Neumann geleitet. Seine Stellvertretung übernehmen Gabriela Terhorst und Marcus Bollmann.

Kontakt

Werner Neumann

Arbeitskreissprecher
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Gabriela Terhorst

Stellvertretende Arbeitskreissprecherin
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