Denn die Analysen im Energie-, Wasser-, Material- und Abfallbereich lassen Einsparpotentiale erkennen und motivieren zur Umsetzung verschiedener Optimierungsmaßnahmen. Gleichzeitig haben wir unsere Abläufe im Haus und die Beschaffungsvorgänge auf ihre umweltverträgliche Nachhaltigkeit überprüft, Leitfäden erstellt und die Mitarbeiterinnen geschult.
Dafür ist die Bundesgeschäftstelle im Jahre 2009 gemeinsam mit der BUNDjugend und der Natur- und Umwelt GmbH zertifiziert worden. Das war ein schöner und erfolgreicher Abschluss der Arbeit des Umweltteams!
Wir haben bestätigt bekommen, dass unsere Bundesgeschäftsstelle und ihre Gliederungen auf hohem Niveau begonnen haben und wir uns schon vor dem EMAS-Prozess an vielen Stellen uns mit den Besten messen lassen konnten.
Gleichzeitig hat uns das aber auch die Grenzen für die Fortführung des Prozesses aufgezeigt. Denn auf bauliche Veränderungen am und im Bürogebäude, wo noch erhebliche Verbesserungspotentiale bestehen, fehlt es uns als Mieter an Einflussmöglichkeiten. Beispielsweise haben wir keine eigenen Frischwasserzähler, die Kosten- und Verbrauchsumlage erfolgt per qm-Bürofläche. Ebenso ist die Nutzung von Fernwärme aus dem nahe gelegenen Kraftwerk Berlin-Mitte vorgegeben.
Eine erneute Zertifizierung mit ökologischem Mehrwert wird somit für uns erst nach dem Umzug in ein neues Bürogebäude machbar sein. Dies hat letztlich zu dem Entschluss geführt, keine erneute Validierung vorzunehmen. Trotzdem machen wir weiter im betrieblichen Umweltschutz:
- Beibehaltung der Umweltmanagementbeauftragten
- Fortbestehen des Umweltteams
- Analyse der Verbrauchsdaten
- Fortschreibung des Umweltprogramms
- Information & Motivation der MitarbeiterInnen
- Generelle Beachtung unseres ökologischen Beschaffungsleitfadens
Mehr Informationen
- zu den Leitlinien des BUND
- zu den Umweltdaten und Maßnahmen des BUND
- www.emas.de