Feuersalamander schleicht durchs Terrain. Foto: JerzyGorecki / pixabay.com

Lurche: ein Leben zu Wasser und zu Lande

Die ersten Vorfahren der Lurche oder auch Amphibien besiedelten bereits vor über 300 Millionen Jahren unsere Erde. Das Leben der Lurche spielt sich im Wasser, aber auch an Land ab. Weltweit gibt es etwa 6.000 verschiedene Arten. In Deutschland sind 21 Arten zu Hause.

Sagenhafte Wesen – traurige Realität

Amphibien haben in unserem Kulturkreis oft einen schwierigen Stand: So ist es nicht schön, einen "Frosch im Hals" zu haben oder den Spruch "Sei kein Frosch" zu hören.

In einigen Märchen jedoch, besitzen die Tiere magische Kräfte und verkörpern die freundliche, hilfsbereite Natur, die dem Menschen immer wieder zu Gutem verhilft.

Kein Märchen ist allerdings die Tatsache, dass viele unserer Amphibienarten in ihrer Existenz bedroht sind.

Ihre Laichgewässer fallen der Landwirtschaft, der Industrie oder dem Siedlungsbau zum Opfer. Zunehmend bereiten auch der Klimawandel und diverse Krankheiten den Amphibien Schwierigkeiten.

Unsere heimischen Lurch-Arten

Heimischer Feuersalamander. Foto: Wolfgang Willner / BUND

Die Schwanzlurche

Zu den Schwanzlurchen gehören die Familie der Salamander, die überwiegend Landbewohner sind und die Familie der Wassermolche die sich eher im Wasser aufhalten.

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Frosch beobachtet. Foto: Ray Hennessy / unsplash.com

Die Froschlurche

Bei uns in Deutschland gibt es 14 verschiedene Froschlurcharten. Diese unterteilen sich nochmals in Grün-, Braun- und Laubfrösche sowie Unken und Kröten.

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Feuersalamander schleicht durchs Terrain. Foto: JerzyGorecki / pixabay.com

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