Der Betroffenheit ein Gesicht geben

Viele Menschen leiden unter den Folgen hoher Stickoxidemissionen.

Stickoxide belasten die Gesundheit. Wir haben persönliche Botschaften und Geschichten von mehr als 2.200 Menschen gesammelt und am 27. Juni 2017 an das Verkehrsministerium überreicht. Zusammen mit fast 30.000 Unterschriften unter unserer Forderung, dass keine Diesel-Neufahrzeuge mehr verkauft werden dürfen, wenn sie die gesetzlichen Grenzwerte auf der Straße nicht einhalten. Denn viele Menschen sind von schlechter Luft durch Stickoxide betroffen und spüren die Auswirkungen. Wir möchten ihnen eine Stimme geben und die Zahlen erlebbar und menschlich machen.

Olaf Pint

Olaf Pint Olaf Pint  (privat)

"Ich war seit 45 Jahren als Kraftfahrer tätig und kam von daher ständig mit verschmutzter Luft in Berührung. Zuerst war da ein Kitzeln im Hals, dann Heiserkeit und Druckgefühl. Im Jahr 2010 diagnostizierte mir mein HNO Kehlkopfkrebs. Nach Aussagen meiner Ärzte haben die Dieselabgase und -dämpfe einen erheblichen Anteil an meiner Krebserkrankung. Mit der Laryngektomie des Kehlkopfes verlor ich nicht nur meine Stimmbänder, sondern auch die Verbindung zwischen Nase und Lunge. Nach Therapie kann ich mit einer bei der OP implantierten Stimmprothese wieder sprechen. Um atmen zu können, wurde mir ein Stoma am Hals gebildet, durch das ich seither atme.  Durch Hilfsmittel kann ein Filter vor das Stoma gesetzt werden, welcher alle 24 Stunden gewechselt werden sollte. Dabei wird sichtbar welchen Dreck ich in dieser Zeit einatme. Schwarze Verfärbungen zeigen die Luftverschmutzung, die ein 'Normalatmer' nicht sieht. Für mich gibt es keinen Zweifel, dass die Dämpfe und Abgase von Diesel Hauptverursacher meiner Krebserkrankung waren."

Dr. med. Stefan Laarmann

"Die schleichenden, nicht aktuell spürbaren Belastungen und Vergiftungen lassen mir keine Ruhe. Sie ermöglichen es Herstellern, gefährliche Körperverletzungen zu begehen, die erst mit Verzögerung nachweisbare Gesundheitsschäden auslösen, aber dann nur schwerlich bestimmten Verursachern angelastet werden können. So erlaubt sich VW-Vorstand Müller auf dem Niveau der Zigaretten-Industrie zu argumentieren: >>Die gesundheitsschädliche Wirkung der Stickoxide ist ja gar nicht erwiesen<<"

Regine R., Heilpraktikerin

Regine R. Regine R.  (privat)

"Nach längerer Abwesenheit lebe ich seit zehn Jahren wieder in meiner alten Heimatstadt Köln. Nun habe ich chronische Atemwegsbeschwerden, die von Jahr zu Jahr zunehmen. Diese sind durch die in Köln sehr starke Feinstaub- und Stickoxidbelastung ausgelöst worden. Da meine Bronchien und Lungen Symptome zeigen, werde ich Köln verlassen und in eine ländliche Region umsiedeln, die eine geringere Schadstoffbelastung der Luft hat. In meinem Viertel leben viele junge Familien mit kleinen Kindern. Ich nehme an, die Eltern verlassen sich darauf, dass die politisch Verantwortlichen ihre Kinder schützen. Das Gegenteil ist aber der Fall: Die Verursacher der Luftverschmutzung werden geschützt, nicht die Bevölkerung. Dass dies eine starke Zunahme von chronischen Erkrankungen zur Folge haben wird, wird von den verantwortlichen Politikern in Kauf genommen."

Jens Oertling

Jens Oertling Jens Oertling  (privat)

"Millionenfache vorsätzliche Körperverletzung und Betrug sind kein Kavaliersdelikt. Armselige Wirtschaftslakaien ohne Überzeugungen in der Politik."

Nikolai S., Vertriebler IT

"Ich wohne seit 23 Jahren an einer vierspurigen Straße mitten in München. Den Betrug der verschiedenen Hersteller mit der Unterdrückung der wahren Abgaswerte sehe ich als Angriff auf meine Gesundheit. Die Verantwortlichen müssen zivilrechtlich dafür haften. Es sollten entsprechende Entschädigungen an die Bürger gezahlt werden."

Susanne Köhler, Grafikerin

Susanne Köhler Comiczeichnerin Susanne Köhler  (privat)

 „Über den Umgang der Regierung mit dem Dieselskandal bin ich empört. Mir geht das Thema sehr nahe. Eine Bekannte von mir lebt lungenamputiert, eine andere ist an Lungenkrebs gestorben. Was unternimmt unsere Regierung? Ich habe gelesen, dass sie aktuell in Brüssel realistische Abgastests verhindern will. Unsere Regierung stellt sich gegen ihre eigenen Bürger und Bürgerinnen. Mein Urteil: Beihilfe zu vielfacher Körperverletzung mit Todesfolge. Dabei ist der Staat dazu verpflichtet, die körperliche Unversehrtheit von uns Bürgern zu beschützen.“

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Danny Rimpl, Ingenieur für Umwelttechnik

Danny Rimpl Danny Rimpl  (privat)

"Ich komme aus Oldenburg. Trotz des hohen Fahrradverkehr und frischem Wind reißt die Stadt seit 2010 die Grenzwerte für die Stickstoffdioxidbelastung. Hierzu gab es eine Unterschriftensammlung für die Einführung einer Blauen Plakette. Bei der Übergabe hat die Stadt ihr Bedauern ausgedrückt, dass ihr die Hände gebunden sind. Alle städtischen Busse fahren bereits mit Erdgas und ein Großteil der NOx Emissionen stammt von Dieselfahrzeugen, die nicht Normkonform auf der Straße unterwegs sind, da die Bundesregierung die vielfache Überschreitung der Grenzwerte im Interesse der Automobillobby toleriert. Besonders zu den Zeiten hoher Frequentierung des Verkehrs spürt man die sinkende Luftqualität durch immer schlechter werdende Luft. Hierbei muss ich vor Ort immer besonders an die Leidtragenden der Luftverschmutzung denken: Fußgänger, Radfahrer, Asthma-Patienten, Kinder und Schwanger. Es kann nicht angehen, dass der Staat die Konzerninteressen über das Grundrecht auf Unversehrtheit stellt. Damit ist der Staat nicht mehr im Interesse der Bürger aktiv, sondern nur noch Erfüllungsgehilfe einer menschenfeindlichen Industrie."

Antje Fehr, Produktmanagerin

"Ich war so gut wie nie krank und habe alles essen können, bis ich in die Innenstadt von Bonn gezogen bin. Jeden Morgen und Abend fahre ich im Berufsverkehr mit dem Fahrrad zur Arbeit und muss dabei die stinkenden Abgase direkt einatmen. Meine Gesundheit hat sich in den letzten Jahren immer mehr verschlechtert. Erst bekam ich eine Hausstauballergie, dann habe ich keine Milchprodukte und kein Ei mehr vertragen. Aber was noch viel schlimmer ist, ich habe mittlerweile auch eine chronische Entzündung im Hals und den Atemwegen. Ständig schlapp und krank fühlen, immer müde und kaputt. Mein Immunsystem ist so überanstrengt, dass ich mir nichts mehr erlauben kann. Eine Party und wenig schlaf - und schon bin ich wieder krank.

Und die Ärzte? Haben natürlich keine Idee, woher das kommt. Kein Wunder, Luftverschmutzung und die Folgen sind ja auch in der Schulmedizin so gut wie kein Thema... Ich frage mich, wie vielen Menschen es ähnlich geht, die aber gar nicht darauf kommen, dass es was mit den Autoabgasen zu tun haben könnte.

Herr Dobrindt, wollen Sie wirklich für das persönliche Leid vieler ihrer Mitmenschen mit verantwortlich sein? Seinen Sie menschlich und tun Sie was! >>Schluss mit schmutzig<<"

Günter Klöpfer

Günter Klöpfer Günter Klöpfer  (privat)

"Die mit Kenntnis und stillschweigender Duldung der politisch Verantwortlichen seit Jahren erfolgten rechtswidrigen Abgas-Manipulationen der Auto-Industrie und ihrer einflussreichen Lobby müssen endlich beendet werden. Es darf nicht sein, dass sich Auto-Firmen und ihre Eigner zulasten unserer Zukunft bereichern."

Christian Oberthür, Angestellter

Christian Oberthuer Christian Oberthuer  (privat)

"Beim Fahrradfahren im schönen München bleibt mir vor lauter Abgasen oft die Luft weg."

Robert Klein

"Herr Dobrindt, bitte stellen Sie sich vor, dass Sie bei jedem Schritt auf die Straße Schmerzen in der Brust und in den Lungen hätten. Wie würden Sie dann handeln, welche Maßnahmen würden Sie ergreifen, um für eine bessere Luft zu sorgen? Tun Sie das auch für uns! Verbieten Sie Neufahrzeuge, welche die Luft belasten."

Dr. Guido Haas, Biologe

Dr. Guido Haas, Biologe Dr. Guido Haas, Biologe  (privat)

"Beruflich benutze ich regelmäßig das Fahrrad. Entlang der Autostraßen bin ich den Emissionen des Auto- und Lastkraftwagenverkehrs ausgesetzt. Plötzlich ist das Radfahren gar nicht mehr so gesundheitsfördernd. Ja zu mehr Radverkehr, aber nicht auf Kosten meiner Gesundheit." 

Hans-H. Baetcke, Pharmazeut

Hans-H. Baetcke Hans-H. Baetcke  (privat)

"Es fällt mir auf, wenn einem das NOx in die Nase steigt. Sofort überlege ich dann, wie ich der Abgasfahne entrinnen kann. Vielleicht sollte man sich demonstrativ eine Schutzmaske umhängen. Denn wenn man sich als Radfahrer zu sehr von der Straße zurückzieht, ist das ja auch nicht zielführend. Die Radfahrer sind schließlich Teil des Verkehrs!"

Tamara Rump aus Bielefeld

"Saubere Luft ist (über)lebenswichtig! Auch in meiner Familie sind Fälle von Asthma aufgetreten. Der Anblick meines Großvaters, der bis zum Lebensende an Asthma litt, geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Es tut unglaublich weh, jemanden so zu sehen, gerade für ein Kind, wie ich es zu dieser Zeit war."

Catya Maré

Catya Maré Catya Maré  (privat)

"Ich bin eine Naturliebhaberin und daher sehr oft zu Fuß unterwegs. Ich empfinde es als unglaubliche Zumutung, in diesem giftigen Abgasgestank herumlaufen zu müssen. Besonders da es ja auch anders ginge, wie etwa Obamas Zuschuss für Hybrid-Autos. Diese gewährleisten eine wunderbare Luftqualität und Ruhe. Hier in Schleswig-Holstein, 'zwischen den Meeren', dass ja so bekannt ist für seine erholsame Natur, stinkt es zum Himmel!"

Gerhard Wilfling, Ergotherapeut

Gerhard Wilfling Gerhard Wilfling  (privat)

"Herr Dobrindt muss endlich das wahrnehmen, worauf er vereidigt wurde. Nämlich den Interessen, und somit auch der Gesundheit der Bürger dieses Landes zu dienen und diese zu schützen! Er ist nämlich kein ernannter Cheflobbyist der Automobilindustrie! Wir Asthmakranke werden ihn bei seinen Entscheidungen genau beobachten."

Caroline Pesarese, Redaktionsassistentin

"Ich muss täglich zwei Mal über die Donnersberger Brücke und an der Landshuter Allee in München radeln. Die Brücke hoch muss ich kräftig in die Pedale treten und sportlich atmen. Die Luft dort ist dick und es fühlt sich gar nicht gut an, dort so stark atmen zu müssen. Manchmal habe ich auch meine Kinder im Fahrradanhänger dabei. Ich finde wir haben ein Recht auf saubere Luft! Hingegen sollte es kein Grundrecht geben, mehrere Tonnen Gewicht für eine Person zu bewegen, und dabei die Luft so stark zu belasten. Schluss damit! Danke an den BUND für den Einsatz!"

Herr Fonfara, Rentner

Herr Fonfara Herr Fonfara  (privat)

"Ich wohnte jahrzehntelang in einer Industriestadt im Stadtzentrum mit sehr viel Autoverkehr. Jetzt habe ich Asthma. Da Dieselmotoren nachweislich wesentlich mehr Schadstoffe ausstoßen als Benzinmotoren, müssen sie verboten werden."

Traudl Kupfer

Traudl Kupfer Traudl Kupfer  (privat)

"Berlin, Hauptstadt des Feinstaubs! Ich lebe seit über 20 Jahren hier, im Prenzlauer Berg. Eigentlich gern. Aber nun habe ich schon seit einigen Jahren Asthma, was ich bei ungünstigen Wetterlagen besonders merke. Ich kann auf Dieselautos gern verzichten. Ich selbst fahre mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder Fahrrad."

Dr. med. Dieter Neurohr

"Dass Dieselabgase ätzend auf die Atemwege einwirken, spüre ich als betroffener Asthmatiker schon seit Jahrzehnten! Wenn ich als Fußgänger unterwegs bin und neben mir ein Diesel Gas gibt, muss ich für mehrere Sekunden die Luft anhalten und aus der Abgaswolke flüchten, weil ich sonst einen Asthmaanfall riskieren würde."

Volker Albrecht, Studienrat

Volker Albrecht Volker Albrecht  (privat)

"Ich fahre jeden Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit und ärgere mich über stinkenden Dieselruß. Da hilft bisher immer nur tiefes Einatmen bevor der Verursacher kommt und langsames ausatmen, damit man den Hauptschwall nicht abbekommt. Trotz allem verteilt sich der Dreck ja in der Luft und kommt fein verteilt auf uns zurück. Das kann nicht gesund sein. Ich möchte mehr geschützt werden als die Autoindustrie."

Barbara Mautz, Rentnerin

Barbara Mautz Barbara Mautz  (privat)

"Seit drei Jahren lebe ich in Bremen-Oberneuland. Ich bin nun 70 Jahre alt, hatte außer Arthrose zuvor keine gesundheitlichen Schäden. Die Straße vorm Haus wurde stark verbreitert und die schützenden Bäume gefällt. Seitdem geht es mir endgültig schlecht. Seitdem huste ich viel, mein Schlaf ist unruhig geworden, oft habe ich starkes Herzklopfen. Es müssten mehr Geschwindigkeitskontrollen her und auch Kontrollen von Fahrzeugen bezüglich sauberer Abgaswerte. Letztlich müssen Dieselfahrzeuge wirklich verschwinden! Es ist ja tatsächlich überall manipuliert worden! Für mich eventuell nicht mehr relevant, aber meine Kinder und Enkel sollen gesund alt werden dürfen."

KW, Designerin

"Ich wohne seit einigen Jahren an einer sehr stark befahrenen Schnellstraße in Düsseldorf. Vor zwei Jahren wurde bei mir Asthma diagnostiziert. Am Meer oder auf dem Lande geht es mir besser, doch wenn ich in die Stadt zurückkomme, bekomme ich wieder schlechter Luft."

Ulrich Schäfer

Ulrich Schäfer Ulrich Schäfer  (privat)

"Ich fahre sehr viel Fahrrad. Ich werde stinksauer, wenn mal wieder ein rußender Dieselauspuff meine Atemluft verpestet. Die Verantwortung liegt vor allem bei der Merkel-Regierung, die die Autoindustrie regelrecht angestiftet hat zu betrügen."

Bea Prinz

Bea Prinz Bea Prinz  (privat)

"Es kann nicht sein, dass wir auf Kosten aller Lebewesen nur noch von Lobbyisten beherrscht werden. Politiker werden als Volksvertreter gewählt! Ansonsten demnächst direkt die Lobbys auf den Wahlzettel. Industrielobby, Chemielobby, Autolobby. Die Natur braucht uns nicht! Im Gegenteil, wir brauchen sie. Auch Politiker, Lobbyisten und ihre Familien atmen dieselbe Luft!"

Hannah aus Köln

"Wir leben mit unseren Kindern in Köln und fahren täglich mit Fahrradanhänger zu Arbeit und Kita. Wir möchten eigentlich nicht mit dem Auto quer durch die Stadt fahren, aber oft habe ich ein schlechtes Gewissen den Kindern gegenüber, sie solchen Abgasen auszusetzen. Die Luft war diesen Winter oft so unerträglich, dass ich nur deshalb selber an manchen Tagen mit dem Auto gefahren bin. Pervers, oder?"

Florian Dichtl, Pfleger

Florian Dichtl Florian Dichtl  (privat)

"Ich bin auch einer von den viel zu vielen Asthma-Kranken in Deutschland. Wir können der dreckigen Luft nicht entkommen, da wir sie atmen müssen, weil wir keine andere haben!"

Florian H.

"Ich leide an Asthma und bin im Winter ca. zehn Mal "erkältet" gewesen, Ich vermeide es, große Straßen entlang zu laufen oder dort Rad zu fahren. Ich habe meinen Benziner, der auch nicht mehr Reichweite hatte als ein Tesla, gegen diesen eingetauscht. Ich bin verwundert, wie man behaupten kann, dass Verbrennungsmotoren das Klima retten könnten."

Helga Hensel, Managementassistentin

Helga Hensel. Foto: privat Helga Hensel  (privat)

"Es ist unfassbar, dass, offenbar mit Unterstützung von "oben", derart betrogen, verschleiert und verschmutzt wird! Atemwegserkrankungen sind kein Spaß und oft nur der Beginn von etwas anderem... "

Tino Kreller, Serviceschlosser

Tino Kreller Tino Kreller  (privat)

"Ich komme aus Dresden und bin in der Stadt mit Bus, Bahn oder Fahrrad unterwegs. Gesund ist das Radfahren schon lange nicht mehr. Ich nehme Umwege in Kauf, um nicht entlang der Hauptverkehrsstraßen zu radeln. Warum regen sich eigentlich nicht mehr Menschen über diesen Dieselabgasskandal auf? Weil das Auto eine Lobby hat, damit hofiert wird und über diese Gesundheitsgefährdung hinweggesehen wird. Man sieht ja nicht gleich, dass man dadurch krank wird und dass es dadurch tausende zusätzliche Todesopfer im Jahr gibt. Dass durch diese Einstellung der Bevölkerung unsere Regierung leichtes Spiel hat, geplante geringere Grenzwerte in der Europäischen Union zu blockieren, ist dann das Ergebnis davon. Die Autoindustrie lacht sich ins Fäustchen und die Volksvertreter tanzen nach ihren Vorgaben und verdienen sich den Namen Industrievertreter."

Sandra Bäumer

"Sauberes Trinkwasser, saubere Luft und ungespritzte und nicht überdüngte Böden sind eine wichtige Lebensgrundlage für alle Menschen. Ich dachte, dass der Schutz unserer Lebensgrundlagen zu unseren Grundrechten gehört. Diesel-Fahrzeuge verunreinigen unsere Luft und stellen für alle Menschen in der Stadt eine schwere gesundheitliche Belastung dar. Ich selber habe Lungenprobleme und ich möchte, dass sich meine Gesundheit nicht durch zusätzliche Schadstoffe in der Luft verschlechtert."

Matthias Nöther, Journalist

Matthias Nöther Matthias Nöther  (privat)

"Während meiner Fahrradfahrt durch den Verkehr in Berlin-Charlottenburg zur Kita sehe und rieche ich zahlreiche Fahrzeuge mit stinkendem Diesel-Auspuff. Das Wegschauen und Abwiegeln der Bundesregierung und der Autokonzerne zu nachgewiesenen gesundheitlichen Risiken macht mich zornig. Eine innovationsunwillige Industrie wird gehätschelt; meine Kinder dagegen, die im Anhänger mit den Abgasen auf Augenhöhe sitzen, werden gefährdet."

Irina Held, Kinder-Betreuerin

Irina Held Irina Held  (privat)

"Schon viele Kleinkinder leiden heutzutage an Erkrankungen wie Asthma oder Bronchitis. Ich bitte die Bundesregierung, dass Recht auf körperliche Unversehrtheit, welches in Deutschland ein Grundrecht ist, festgeschrieben im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, Ernst zunehmen und dementsprechend zum Wohle aller Menschen und der Umwelt zu handeln und endlich, die nötige Gesetzeslage zu schaffen, die Automobilindustrie in die Pflicht zu nehmen, keine weiteren dreckigen Dieselfahrzeuge herzustellen oder zu verkaufen! Die Regierung soll nicht weiterhin der Büttel der Autoindustrie sein und endlich Stirn zeigen."

 

Barbara Münz

"Auf meinem Weg zur Arbeit fahre ich mit dem Fahrrad neben einer größeren Straße auf dem Radweg. An vielen Tagen ist die Luft dort sehr schlecht und ich wünsche mir eine Verkehrsplanung für Menschen und nicht für Autos."

Rafael Krajewski, Maschinenbauingenieur

Rafael Krajewski. Foto: privat Rafael Krajewski  (privat)

"Verbrennungsmotoren sind rückständig. Effiziente Verbrennungsmotoren sind noch lange kein Fortschritt, sondern ein kleinerer Rückschritt. Fortschritt sieht ganz anders aus. Die Elektromobilität macht es vor; deutlich weniger Luftverschmutzung und Lärm für Mensch und Tier in den Städten. Kehren Sie bitte aus der Steinzeit, wo Feuermachen noch Fortschritt war, zurück Herr Dobrindt."

Mihai Grigoriu, Musiker

Mihai Grigoriu Mihai Grigoriu  (privat)

"Die Gesundheit der Bürger ist das höchste Gut und wichtiger als die Interessen der Industrie!"

Till Meintker

"Mein Kind und meine Lebensgefährtin leiden unter Asthma und müssen täglich Medikamente einnehmen. Es ist unfassbar, wie in einem Rechtsstaat Körperverletzungen wie diese durch betrügerisches Handeln der Automobilhersteller einfach hingenommen werden!"

Astrid K., pensionierte Lehrerin

Astrid_K Astrid K.  (privat)

"Ich bin es leid, dass in dieser Gesellschaft alles wichtiger ist als der Mensch. Für die Betroffenen ist es das einzige kleine Leben, das sie haben, das eingeschränkt oder genommen wird."

Timo Hirrle, Agraringenieur

Timo Hirrle Timo Hirrle  (privat)

"Ich fahre jeden Tag mit dem Fahrrad 12 km zur Arbeit und mir stinkt`s! Die Autofahrer sitzen weitgehend abgeschirmt von ihren eigenen Abgasen im Auto und ich muss ihren Dreck einatmen. Seit geraumer Zeit versuche ich, mich mit einer Atemschutzmaske zu schützen. Vor dem Hintergrund, dass heute eigentlich wirklich jeder weiß, wie uns die Autoindustrie hinters Licht führt und welchen Gefahren sie uns aussetzt, ist es für mich unverständlich, dass solche Schutzmasken bei uns kaum bekannt und noch weniger verbreitet sind. Solange wir Bürger von der Politik allein gelassen und nicht angemessen geschützt, sondern die Profite der Autoindustrie in den Vordergrund gestellt werden, werde ich wohl diese lästige Maske tragen müssen und hoffen, dass diese, wie versprochen, wirklich Abgase herausfiltert."

Gerhard Brenner

"Permanentes Räuspern, nur wenn ich hier im Verdichtungsraum Stuttgart bin. Bin ich zum Beispiel im Alpenraum, ist es schlagartig weg. Mein Arzt bescheinigt mir, das liegt an der belasteten Luft."

Dieter Kugler, geobiologischer Berater

Dieter_Kugler Dieter Kugler  (privat)

"Für mich ist das, was sich die Industrie unter Mithilfe der Politik hier geleistet hat, in vielerlei Hinsicht ein Skandal mit weitreichenden Folgen. Da ich beruflich viel Auto fahren muss, habe ich mir Anfang 2016 einen Diesel mit Euro 5 Norm gekauft. Die Fahrzeuge werden von der Autoindustrie als besonders schadstoffarm angepriesen. Als Käufer eines solchen Fahrzeugs fühle ich mich jetzt vorsätzlich betrogen. Die angegebenen Schadstoffwerte werden bis zum 9-fachen, und selbst bei Euro 6-Norm noch bis zum 6-fachen überschritten. Das ist vorsätzlicher Betrug mit beträchtlichen gesundheitlichen Auswirkungen, besonders auf Bewohner in Ballungsgebieten. Die verantwortlichen Manager, z. B. bei VW, müssten eigentlich vor Gericht kommen, wegen Betrug und Luftverschmutzung mit Todesfolge."

anonym

Anonym Anonym  (privat)

"Für mich als Klimaschützer ist es wichtig, möglichst schnell den Umstieg auf alternative Antriebsformen zu schaffen. Das schützt das Klima und sorgt für innovative Arbeitsplätze. Aber auch die Schadstoff- und Lärmbelästigung in Städten lässt sich z. B. durch die Elektromobilität verringern. Daher fordere ich die Aufstockung der Ladesäulenförderung, strengere Grenzwerte für Schadstoffe und Kontrollen auf Basis der echten Einsatzbedingungen der Fahrzeuge."

 

Anka Peters

"Als ich 1999 von einem kleinen Dorf an der Ostsee nach Hamburg zog, hatte ich das Gefühl zu ersticken. Alle Tests auf Asthma, Allergien etc. bei den Ärzten blieben ergebnislos. Drei Monate lang hat meine Lunge gebraucht, bis sie sich an den Dreck hier in der Luft gewöhnt hatte und ich wieder normal atmen konnte."

Elly Seeger

Elly Seeger Elly Seeger  (privat)

"Ich habe Asthma, eine Herzerkrankung und Multiple Sklerose. Deswegen sitze ich im Rollstuhl und bin sehr nahe dran an den Abgasen. Es reicht!"

Bettina Rabenstein, Produktmanagement

Bettina Rabenstein Bettina Rabenstein  (privat)

"Wem seine Gesundheit am Herzen liegt, der kann sich gesund ernähren, kann Sport machen und zu Vorsorgeuntersuchungen gehen. Auf das Einatmen verpesteter Luft kann er dagegen nicht verzichten. Dabei steht das Recht auf körperliche Unversehrtheit sogar im Grundgesetz. Herr Dobrindt, bitte werden Sie aktiv und ergreifen Maßnahmen gegen schmutzige Dieselfahrzeuge, um unsere Kinder zu schützen und dem Klimawandel entgegenzutreten!"

Christa Schaffner

"Ich habe Asthma. Ich brauche täglich zweimal meine Dosis Spray. Die Angst vor einem Asthma-Anfall ist ständig präsent."

E. S., kaufmännische Angestellte

E. S. E. S.  (privat)

"Es sollten nicht Politiker, die im Grünen wohnen, sondern Bürger, die an Hauptverkehrsstraßen und dergleichen wohnen, abstimmen. Die Mehrheit der Bevölkerung leidet unter Abgasen."

Almut, Mutter

Almut Almut  (privat)

"Wir haben nur diese eine Welt und wir alle brauchen saubere Luft! Wie sollen unsere Kinder und Kindeskinder eine Chance auf Gesundheit haben, wenn die Verschmutzung so weitergeht?"

 

Axel Krüer, Vermögensverwalter

"Wenn wir an Korruption denken, denken wir immer an andere Staaten. Die Diesel-Affäre macht aber deutlich, das auch bei uns Konzerninteressen der Gesundheit der Menschen vorgezogen werden."

Willi Bürkle Haigerloch

Willi Buerkle Haigerloch Willi Buerkle Haigerloch  (privat)

"Es kann nicht sein, dass Lug und Betrug auf dem Rücken von wehrlosen Bürger*innen ausgetragen wird. Es kann auch nicht sein, dass die Mauscheleien zwischen Industrie, Großkapital und Politik die Gesundheit der Bürger*innen ruinieren kann. Der Staat hat die Interessen aller Bürger*innen zu vertreten und nicht nur die Interessen von Kapital und Industrie."

Oscar aus Kassel

Oscar Oscar  (privat)

"Ich wohne in der Stadt und fühle mich wohl dort. Täglich halte ich den Atem an, wenn ich große Kreuzungen überquere. Es nützt nichts, aber zumindest kann man den unangenehmen Geruch vermeiden. Bin oft mit meinen beiden Kindern unterwegs. Mache mir ein bisschen Sorgen um meine Kinder. Muss man wegen der Luft aufs Land ziehen?"

 

Benja Weller

"Ich bekomme regelmäßig Kopfschmerzen von den Abgasen, wenn ich mit dem Fahrrad durch die Stadt fahre. Wenn ich außer Atem bin und den Berg hoch radle, dann stört die Diesel-Luft extrem und ich bekomme Panik, da es sich anfühlt, als würde ich nicht genug Luft bekommen."

Christian Dötsch, Elektromaschinenbaumeister

Christian Doetsch Christian Doetsch  (privat)

"Seit meiner Jugend bevorzuge ich das Rad für alle fahrbaren Entfernungen. Meine mobile Freiheit wollte ich stets nur ungern mit dem Verbrennen von Treibstoff erkaufen. Seit bereits vielen Jahren bin ich stolzer aber einsamer E-Fahrer, "Missionar" für regenerative Energietechnik sowie E-Autos. Zunehmend lassen sich endlich mehr Mitmenschen zum Nachdenken anregen und beginnen umzusteigen. Viele werden aber noch abgeschreckt durch ständige Negativmeldungen über PV und E-Mobilität durch Interessensgruppen aus Politik und Industrie, die Fördergelder für die Technik fordert, die schon existiert! Meine Erfahrungen bestätigen mir, dass die deutsche Industrie zwar die Technik zum Umstieg hat, aber einfach nicht will und kann. Eingesperrt in das selbst mitgebaute Gefängnis aus Wachstumszwang und Wille des "Share Holders" wird technischer Fortschritt verhindert."

Antje Tonk, Tierheilpraktikerin

Antje Tonk Antje Tonk  (privat)

"Wenn die große Mehrheit der Menschen aufgrund der Profitgier vergiftet wird, dann wird dieser Planet bald am Ende sein. In den Städten und Ballungsgebieten leiden viele Menschen unter Asthma und Lungenerkrankungen, Auslöser sind Feinstaub und Abgase. Mit unserer Technologie könnten wir dies leicht reduzieren. Nur ist dies nicht gewünscht, da es Kosten verursacht und vorerst den Gewinn minimiert. Ich lebe auf dem Land und habe kein Asthma. Dennoch unterstütze ich die Bitte um faire Abgastests und die Umsetzung von gebotenen Höchstwerten und höhere Strafen für die Verursacher!"

Heiko Fürst, Sicherheitsfachmann

"In Gaststätten ist rauchen bereits verboten für die Gesundheit der Menschen. Warum wird der Diesel in Innenstädten noch nicht verboten? Ist Profit wichtiger als das Klima und die Gesundheit der Menschheit?"

Erich Vieser, Ingenieur

Erich Vieser Erich Vieser  (privat)

"Beim Radfahren ist mir die Reinheit der Atemluft sehr wichtig, weshalb ich auch Umwege fahre, um das Einatmen von Abgasen zu vermeiden. Dank der Vorgaben der Gesetze sind die Abgase von 4-Takt-Benzinmotoren im betriebswarmen Zustand seit einigen Jahren so sauber, dass es eine Freude ist. Fabrikneue Diesel-Fahrzeuge stinken jedoch weiterhin, was mich seit Jahren sehr stört. Inzwischen weiß ich, dass diese Diskrepanz vermeidbar wäre, würden die Fahrzeughersteller ihrer Verantwortung nachkommen. Ich bin dafür, dass Dieselfahrzeuge entweder so sauber wie Benziner, oder nicht mehr zugelassen werden. Falls dies nicht innerhalb einiger Monate möglich ist, bitte ich darum, dass wenigstens der Steuervorteil für Diesel gestrichen wird."

Gudrun Hinsberger, Lehrerin

Gudrun Hinsberger Gudrun Hinsberger  (privat)

"Denkt an unsere Kinder! Nie mehr Diesel!"

Heide Faassen, ehemals Bürotätigkeit

"Auch ich leider an einer Lungenerkrankung (COPD). Ich habe nie geraucht. Trotzdem bin ich jetzt krank."

Ulrike Lindner, Gartenbau Ing.

Ulrike Lindner Ulrike Lindner  (privat)

"Ich habe Asthma. Jedes Mal, wenn ich in Innenstädten bin oder an stark befahrenen Straßen entlang gehe, bleibt mir regelrecht die Luft weg und ich muss fürchterlich husten. Muss das sein?!"

Bastian Ripper, Vorstandsreferent

Bastian Ripper Bastian Ripper  (privat)

"Zeit zum Handeln, da in Städten die Abgasbelastung schon jetzt viel zu hoch ist!"

Ronald Weiss, Rentner

"Hier auf dem Land lebt es sich noch ziemlich gut. Wenn wir jedoch mal eine Stadt besuchen, geht es mir schon bald nicht mehr so toll. Bedingt durch meine Allergie- und Asthma-Lungenprobleme habe ich große Schwierigkeiten mit dem Atmen, wenn mal wieder viele Dieselfahrzeuge unterwegs sind. Lasst uns alle gemeinsam für eine bessere Umwelt kämpfen."

Eva Blum, Erzieherin

Eva Blum Eva Blum  (privat)

"Bronchial-Asthma macht mir schon mein ganzes Leben zu schaffen. Um die Lungen mit Sauerstoff zu versorgen, unternehme ich täglich einen stundenlangen Waldspaziergang. Jeder sollte mehr Strecken zu Fuß zu gehen, per Fahrrad fahren oder Bus und Bahn benutzen. Dies wäre ein vorbildhaftes Lebensmodell und wäre zur Werteorientierung für die Kinder angemessen. Herr Dobrindt, stoppen Sie sofort den Verkauf von Dieselfahrzeugen! Setzen Sie ihr persönliches Verantwortungsbewusstsein ein, für abgasfreie Städte und gleichzeitig für mehr Herstellung von elektrobetriebenen PKWs."

Martin, 49

Martin Martin  (privat)

"Ich leide zwar (noch) nicht unter Atemwegsbeschwerden, möchte aber eines Tages wieder in die Stadt ziehen können, ohne solche befürchten zu müssen. Allen Betroffenen möchte ich Mut machen, davon zu reden und zu zeigen, was sie verloren haben. Nur so kann die Allgemeinheit aufwachen!"

Ralph Friedrich, Elektronik Ingenieur

"Ich bin 2004 der Umwelt zuliebe aufs Fahrrad umgestiegen. Habe bis heute ca. 120.000 km zurückgelegt. Jetzt merke ich wie mir im Winter der Dieselgestank zu schaffen macht. Warum wird aus Geldgier unsere Gesundheit aufs Spiel gesetzt?"

Elvira Wagner

Elvira Wagner Elvira Wagner  (privat)

"München ist kurz vor einem Verkehrskollaps. Ein lebensgefährdender Zustand. Wie viele Personen jedoch an der schlechten Luft kollabieren, darüber spricht niemand. Es ist ein Skandal. Ich selbst habe mit einer 100% Behinderung umzugehen und nun kommen auch noch die Atemwegsprobleme dazu. Mein Hund hustet auch schon."

Ludwig Tent, Technischer Umweltschutz

Ludwig Tent Ludwig Tent  (privat)

"Diesem langjährigen Betrug muss endlich ein Ende gemacht werden. Deutsche Ingenieure können mehr!"

Thomas Peschel

"Es ist schon schade, wenn ich aus dem Haus gehe, rieche ich die Dieselabgase. Wenn selbst bei PKW´s eine schwarze Rauchwolke zu sehen ist, kann das doch nicht gesund sein. Dabei geht die Lebensqualität flöten." 

Volker Kmiecinski

Volker Kmiecinski Volker Kmiecinski  (privat)

"Seit 2010 wohne ich an der B8 in Düsseldorf, einer vierspurigen vielbefahrenen Straße. Ich mag mir nicht vorstellen, was der Abgasdreck mit meiner Lunge anstellt und der Kinder, die in unserem Haus aufwachsen. Alle Macht geht vom Volke aus, so heißt es. Und das Volk hat endgültig genug von dieser Vergiftung, gefördert durch lobbygeschmierte Politik. Die Tür des Kanzleramts muss für Herrn Wissmann geschlossen bleiben. Weg mit den Diesel-Fahrzeugen aus den Städten!"

J.H.A., Unternehmensberater

J.H.A. J.H.A.  (privat)

"Ich hasse inzwischen den Geruch, der einen hinter Dieselautos überfällt. Mein ursprünglich von einer Allergie verursachtes Asthma ist in den letzten Jahren zum chronischen Leiden geworden. Ich muss täglich ein relativ teures Spray inhalieren."

Brigitte Hübner

Brigitte Huebner Brigitte Huebner  (privat)

"Wer leidet nicht unter (Diesel-)Abgasen? Natürlich sind die Menschen stärker betroffen, die in Städten mit viel Autoverkehr wohnen bzw. arbeiten. Aber jeder atmet diese verdreckte Luft ein, auch wenn er die Folgen nicht sofort spürt. Unterstützen sollte man die Kommunen, die an Fahrverboten für Dieselfahrzeuge arbeiten, denn nur so kann möglichst schnell die Schadstoffbelastung für viele Menschen reduziert werden. Dass die Regierung bei der Durchsetzung der vorhandenen Gesetze untätig blieb und bleibt, liegt am Lobbyismus der Automobilindustrie, die ihre Kapazitäten lieber in die Entwicklung von Betrugssoftware steckt, anstatt in (weitestgehend) abgasfreie Technologien."

John Hope

"Lebenswerte Städte sowie ein lebenswerter Planet, brauchen saubere Luft, überall!"

 

Dagmar Rothfuß aus Aachen

"Ich leide auch an chronischer Bronchitis und Asthma! Ich bin mit meinem Hund hier zu Fuß unterwegs und atme täglich die Autoabgase ein. Mein Vorschlag: Busse fördern, Autos raus aus den Städten und ein autofreier Sonntag im Monat. Das haben wir in den 70er Jahren auch schon mal geschafft, damals hatte ich auch ein Auto und der autofreie Sonntag hat mir nicht wehgetan!"

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