Rad- und Wandertouren am Grünen Band

Das Grüne Band verbindet auf einzigartige Weise Natur, Kultur und Geschichte. Diese Einmaligkeit lässt sich bei einem Besuch am besten erleben.

Verlauf des Grünen Bandes in Deutschland mit ausgewählten Regionen. Karte: BUND Projektbüro Grünes Band / Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (Frankfurt a.M.) Eine Perlenschnur an Lebensräumen mit einer beeindruckenden Vielfalt an Pflanzen und Tieren schlängelt sich von der Ostsee bis nach Bayern.  (BUND Projektbüro Grünes Band / Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (Frankfurt a.M.))

Nicht nur Naturschönheiten gilt es zu ent­decken, auch Zeugnisse unserer jüngsten Geschichte werden sichtbar. Zwar sind Mauer, Stacheldraht, Minen und Selbstschussanlagen abgebaut, aber Grenzmuseen und -denkmäler machen diese Geschichte lebendig und werfen einen Blick in die dunkle Vergangenheit.

Die Möglichkeiten, das Grüne Band zu ent­decken, sind so vielgestaltig wie die Landschaft selbst.

Von der Ostsee über die Elbe, den Harz, die Rhön und den Thüringer Wald bis ins sächsisch-bayerische Vogtland lassen sich unterschiedliche Landschaftsfor­men entdecken.

Ihre Spende für das Grüne Band

Auf 12 Prozent seiner Fläche – das sind 170 Kilometer – ist das Grüne Band vor allem durch intensive Landwirtschaft aber auch durch Straßen und Siedlungen stark beeinträchtigt.  Manche dieser Lücken sind über 20 Kilometer lang. Deshalb braucht die grüne Lebenslinie dringend Ihre Unterstützung.

Mit Ihrer Hilfe

  • kaufen wir Flächen aus Privathand, z.B. um Lücken im Grünen Band zu schließen und wertvolle Biotope miteinander zu vernetzen. Beispielsweise 100 Euro sind eine große Hilfe beim Kauf wichtiger Erweiterungsflächen.
  • pflegen wir die Flächen im Sinne des Naturschutzes. Mit z.B. 50 Euro helfen Sie uns, Brutinseln für Kiebitz und Flussregenpfeifer zu schaffen.
  • überzeugen wir Politiker*innen von unserer Idee, einen flächendeckenden, verbindlichen Schutzstatus für das gesamte Grüne Band zu schaffen. Bereits 10 Euro leisten einen wertvollen Beitrag für die Stärkung unserer Überzeugungsarbeit in Politik und Öffentlichkeit.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Zum Grünen Band

Fast 40 Jahre lang war Deutschland geteilt. Die innerdeutsche Grenze wurde mit hohen Mauern, Stacheldraht und Wachtürmen streng bewacht. Gleichzeitig gab sie der Natur eine Atempause: Der Grenzstreifen wurde zum Refugium für mehr als 1.200 seltene und gefährdete Pflanzen und Tiere. Der BUND hat seit dem Fall der Mauer hier eines der größten und bedeutendsten Naturschutzprojekte geschaffen.

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