Das Grüne Band entdecken

Begleiten Sie uns auf eine virtuelle Reise entlang des Grünes Bandes.

Eine Perlenschnur an Lebensräumen mit einer beeindruckenden Vielfalt an Pflanzen und Tieren schlängelt sich von der Ostsee bis nach Bayern. Die ehemalige innerdeutsche Grenze war früher Todesstreifen, andererseits konnte sich die Natur vielerorts ungestört entfalten. Es entstanden Naturschätze, die ihresgleichen suchen.

Grünes Band am Ostseestrand

Kap Arkona. Foto: Jörg Schmiedel Kap Arkona  (Jörg Schmiedel)

Die Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns lockt jedes Jahr tausende UrlauberInnen an, die dort Erholung finden. Nicht allen ist beim Blick auf das Meer bewusst, dass hier früher Sperr­ge­biet war.

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Grünes Band in der Schaalsee-Region

Blick auf den Schaalsee. Foto: S. Vinzing Blick auf den Schaalsee  (S. Vinzing)

Von der Lübecker Bucht aus führt uns die Reise nun entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze in Richtung Süden. An dem Strecken­abschnitt, wo im Westen Schleswig-Holstein, im Osten Mecklenburg-Vorpommern liegt, gelangen wir in eine Region, die durch Seen, Moore und Buchenwälder geprägt ist.

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Grünes Band in der Hohen Garbe

Luftbild der Elbschleife um die Hohe Garbe; Foto: F. Meyer / RANA Luftbild der Elbschleife um die Hohe Garbe: Ein BUND-Auenprojekt zur Etablierung von Auenwäldern  (F. Meyer / RANA)

Auf einer längeren Strecke war die Elbe einst Grenzfluss zwischen Ost- und Westdeutschland und streng bewachtes Gebiet. In einer Elbschleife, nur wenige Kilometer flussaufwärts vom Wendland, befindet sich die Hohe Garbe.

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Grünes Band am Arendsee und der Wirler Spitze

Grenzpfahl im Grünen Band. Foto: J. Starck Grenzpfahl im Grünen Band  (J. Starck)

Den vierten Stopp unserer Reise machen wir in der Region rund um den größten und tiefsten Binnensee Sachsen-Anhalts. Im Frühjahr und Herbst sind hier tausende Wildgänse zu Gast, im Sommer tummeln sich die Badegäste.

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Grünes Band bei Hoyersburg

Kranich im Stadtforst Salzwedel. Foto: Thomas Stephan Kranich mit Jungem im Feuchtwald  (Thomas Stephan)

Nicht weit entfernt vom Arendsee stoßen wir mitten im norddeutschen Tiefland auf salzliebende Pflanzen, die wir sonst nur an Nord- und Ostseeküste finden. Aber auch urwaldartige Feuchtwälder können wir hier trockenen Fußes erkunden.

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Grünes Band am Cheiner Torfmoor und den Brietzer Teichen

Beobachtungsstand am Grünen Band. Foto: Ute Machel Beobachtungsstand an den Brietzer Teichen  (Ute Machel)

Eine besondere Perle unserer Reise ist das Cheiner Torfmoor bei Salzwedel. Hier blühen im Mai und Juni über 6.000 Orchideen. Ein absoluter Geheimtipp zur Beobachtung seltener Libellen und Vögel sind die nahen, renaturierten Brietzer Teiche.

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Grünes Band im Harz

Blick von der Rabenklippe bis zum Brocken. Foto: Wiedekind Blick von der Rabenklippe  (Wiedekind)

Im Harz tummelt sich neben der Brockenhexe der Sagen v.a. eine Vielzahl bedrohter Tiere und Pflanzen wie der fleischfressende Sonnentau, der Luchs und viele Fledermaus­arten, die in den Höhlen und Klüften des Gipskarst einen Rückzugsraum finden.

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Ihre Spende für das Grüne Band

Auf 12 Prozent seiner Fläche – das sind 170 Kilometer – ist das Grüne Band vor allem durch intensive Landwirtschaft aber auch durch Straßen und Siedlungen stark beeinträchtigt.  Manche dieser Lücken sind über 20 Kilometer lang. Deshalb braucht die grüne Lebenslinie dringend Ihre Unterstützung.

Mit Ihrer Hilfe

  • kaufen wir Flächen aus Privathand, z.B. um Lücken im Grünen Band zu schließen und wertvolle Biotope miteinander zu vernetzen. Beispielsweise 100 Euro sind eine große Hilfe beim Kauf wichtiger Erweiterungsflächen.
  • pflegen wir die Flächen im Sinne des Naturschutzes. Mit z.B. 50 Euro helfen Sie uns, Brutinseln für Kiebitz und Flussregenpfeifer zu schaffen.
  • überzeugen wir Politiker*innen von unserer Idee, einen flächendeckenden, verbindlichen Schutzstatus für das gesamte Grüne Band zu schaffen. Bereits 10 Euro leisten einen wertvollen Beitrag für die Stärkung unserer Überzeugungsarbeit in Politik und Öffentlichkeit.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Zum Grünen Band

Fast 40 Jahre lang war Deutschland geteilt. Die innerdeutsche Grenze wurde mit hohen Mauern, Stacheldraht und Wachtürmen streng bewacht. Gleichzeitig gab sie der Natur eine Atempause: Der Grenzstreifen wurde zum Refugium für mehr als 1.200 seltene und gefährdete Pflanzen und Tiere. Der BUND hat seit dem Fall der Mauer hier eines der größten und bedeutendsten Naturschutzprojekte geschaffen.

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