1. Vermeiden Sie Hormone im Badezimmer
Mit unserer ToxFox-App können Sie ganz einfach überprüfen, ob sich in Ihren Körperpflegeprodukten hormonell wirksame Chemikalien verstecken. Eine gute Alternative ist immer Naturkosmetik.
2. Bleiben Sie informiert
Unser Newsletter informiert Sie regelmäßig über unsere Aktionen zum Schutz von Mensch und Umwelt vor gefährlichen Chemikalien und gibt konkrete Verbrauchertipps.
3. Stellen Sie die Giftfrage
Haken Sie nach, ob in einem Produkt gefährliche Stoffe enthalten sind. Unternehmen sind dazu verpflichtet, Ihnen Auskunft zu geben.
4. Plastik vermeiden, auf bestimmtes Plastik ganz verzichten
Versuchen Sie, Wegwerfprodukte aus Plastik möglichst ganz zu vermeiden. Sie belasten die Umwelt. Auf Weich-PVC und Polycarbonat (PC) sollten Sie komplett verzichten.
5. Auf Siegel und Warentests achten
Achten Sie beim Einkauf auf Gütesiegel und schauen Sie vor größeren Anschaffungen auch mal in die etablierten Warentests.
6. Lebensmittel – am besten frisch und unverpackt
Kaufen Sie möglichst frische, wenig verarbeitete Lebensmittel. Verzichten Sie auf Konserven- und Getränkedosen, denn diese sind innen mit Bisphenol A beschichtet. Biologische Lebensmittel und regionale Sorten der Saison sind immer eine gute Wahl. Verpacken sollte man Lebensmittel in Metalldosen, Keramik, Papier oder Glas.
7. Bei Putzmitteln ist weniger mehr
Verzichten Sie auf antibakterielle Reinigungsmittel. Reinigen Sie WC, Bad und Küche mit milden Allzweckreinigern, Schmierseife, Essig oder Alkohol. Als Faustregel gilt: Je spezieller ein Reinigungsmittel, desto schädlicher ist es. Worauf Sie noch achten sollten, verrät Ihnen unser Ökotipp.
8. Second Hand ist eine gute Wahl
Kleidung, Kuscheltiere, Möbel & Co. gibt es auch gebraucht auf dem Flohmarkt oder im Second-Hand-Laden. Viele Schadstoffe sind hier schon aus den Produkten ausgewaschen und ausgelüftet. Außerdem schonen Sie so wertvolle Ressourcen – und sparen Geld!
9. Vertrauen Sie Ihrer Nase
Plastikprodukte, die stark riechen, enthalten ausgasende Stoffe. Diese können über die Atmung in den Körper gelangen. Produkte, die nach Plastik riechen, besser im Laden lassen!
10. Sorgen Sie für ein gutes Klima
In der Innenraumluft können sich Schadstoffe aus Baumaterialien und Möbeln sammeln. Lüften Sie deshalb regelmäßig für einige Minuten und öffnen Sie das Fenster weit (Stoßlüften). Das verbessert die Innenraumluft und ist energiesparender als ein dauerhaft gekipptes Fenster. Besonders nach Renovierungen ist ausführliches Lüften wichtig. Feucht Wischen entfernt den Staub, an den sich viele Schadstoffe anheften.
Ihre Spende für einen Alltag ohne Gift
Es ist nur schwer möglich, belastete Produkte zu erkennen. Anders als bei Körperpflegeprodukten müssen Hersteller von Spielzeug, Möbeln oder Textilien die Chemikalien nicht kennzeichnen. Erst aufwendige und teure Labortests decken die Gefahren auf.
Bitte unterstützen Sie uns mit einer Spende – ob z.B. 15, 40 oder 60 Euro – bei der Finanzierung unserer Arbeit. Damit können wir z.B. Produkte testen, Infoblätter und Broschüren für alle produzieren und auf politischer Ebene für eine Stärkung unserer Verbraucherrechte kämpfen. Für eine giftfreie Zukunft für uns alle!