Gefahren der Atomkraft

In jedem Atomkraftwerk kann jederzeit ein Unfall mit verheerenden Folgen geschehen. Absolute Sicherheit gibt es nicht.

Geisterstadt Prypjat mit dem havarierten AKW Tschernobyl im Hintergrund; Foto: Amort1939 / CC0 / pixabay.de Geisterstadt Prypjat mit dem havarierten AKW Tschernobyl im Hintergrund  (pixabay.com)

Atomkraftwerke sind niemals sicher. Dies zeigt eine lange Liste von schweren Unfällen und Störfällen überall auf der Welt. In den vergangenen Jahren hat sich die Lage noch dadurch verschärft, dass es nicht völlig unwahrscheinlich ist, dass AKWs das Ziel von Terrorist*innen werden. Und gegen gezielte Terroranschläge ist kein Atomkraftwerk gerüstet. Auch Erdbeben können für die AKWs in Deutschland zur Bedrohung werden.

Ein häufig unterschätztes Problem der Atomkraft ist der Uranabbau: Hoher Ressourcenverbrauch, Schädigung von Mensch und Umwelt sind seine Folgen. Aber auch der Normalbetrieb birgt Gefahren: So geben AKW, Atommüll-Zwischenlager sowie Atommülltransporte radioaktive Strahlen ab, die Krebs verursachen und das Erbgut schädigen können. 

Warum unsere Arbeit gegen Atomkraft weiter geht:

Die letzten AKW sind vom Netz. Endlich. Doch die Gefahr schwelt weiter. Zum Beispiel in 16 unzu­rei­chend gesicherten Zwischenla­gern für hochradioaktive Ab­fäl­le. In Lingen und Gronau werden weiterhin Brennstoffe für ausländische AKW produziert.

Der BUND setzt sich weiter ein: gegen die Atomlob­by, für sichere Zwischenla­ger und ein Ende der Brennelemente-Produktion! Ihre Spende hilft dabei.

Ihre Ansprechpartnerin

Juliane Dickel

BUND-Expertin für Energiepolitik, Klima und Atom
E-Mail schreiben Tel.: (030) 27586-562

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