Einige PFAS haben enorme Gesundheitsrisiken: Krebs, Organschäden und erhöhte Fehlgeburtsraten sind dokumentierte Folgen. Da PFAS inzwischen überall sind, reichern sich immer mehr PFAS-Verbindungen in unseren Körpern und der Umwelt an. Wir meinen: Diese Gefahren kann Gesundheitsminister Karl Lauterbach als Mediziner nicht länger ignorieren. Sie teilen unsere Einschätzung? Dann schließen Sie sich jetzt unserer Petition an und fordern ein klares Nein zum Einsatz von PFAS in der EU.
Gesundheitsrisiken durch PFAS
Von einigen PFAS wissen wir, dass sie schon in äußerst niedrigen Konzentrationen chronisch toxisch sind. Sie schädigen zum Beispiel das Immunsystem und die Funktion der Schilddrüse. Weitere gesundheitliche Folgen können Leberschäden, verringertes Geburtsgewicht, Fettleibigkeit, Diabetes, hoher Cholesterinspiegel und ein erhöhtes Risiko für Brust-, Nieren- und Hodenkrebs sein.
PFAS sind überall
PFAS sind wasser- und fettabweisend und werden für Lebensmittelverpackungen, Kosmetik und Zahnseide, Kontaktlinsen, Outdoor-Kleidung, Backpapier und für Pfannenbeschichtungen verwendet. Selbst wenn Verbraucher*innen darauf achten, PFAS-freie Produkte zu verwenden, können Sie sich nicht ausreichend schützen. Menschen nehmen PFAS über Nahrung und Trinkwasser auf. Da inzwischen auch Böden, Trinkwasser und Luft mit PFAS belastet sind, reichert sich PFAS in Fischen, Gemüse und Obst an und gelangt so in unseren Körper.
PFAS in der Umwelt
Auch für Umwelt und Tiere sind PFAS eine Belastung. Viele sind so mobil, dass sie sich rasch und bis in den entlegensten Regionen der Erde ausbreiten und sie lassen sich aus Boden und Wasser nur sehr schwer wieder entfernen. Die Konzentration der Ewigkeitschemikalien steigt damit ständig immer weiter an.
Das können Sie tun
Diese immer weiter steigende Belastung mit PFAS muss endlich gestoppt werden. Helfen Sie mit, PFAS in der EU zu verbieten. Fordern Sie mit Ihrer Unterschrift Gesundheitsminister Karl Lauterbach auf, sich für ein PFAS-Verbot stark zu machen!