Das Abkommen fördert den Handel mit Pestiziden, Verbrennern und Billigfleisch. Damit gefährdet es Artenvielfalt, Klima und Landwirt*innen. Den Appell „Schluss mit giftigen Handelsabkommen!“ hat der BUND gemeinsam mit 400 Organisationen gezeichnet.
Zukunft fraglich
Dennoch bleibt die Zukunft des Abkommens aufgrund des politischen Kontextes fraglich: Frankreich, Polen, Italien und andere EU Staaten sind gegen das Abkommen. Zudem wird der argentinische Klimaleugner und Präsident Milei im Dezember 2024 die Präsidentschaft des Mercosur übernehmen. Das Vorhaben wird im weiteren Ratifzierungsprozess auch auf den Widerstand von Gewerkschaften, Landwirt*innen und Umweltorganisationen stoßen.