StopHateForProfit: Für eine diverse Umweltdebatte und Solidarität – auch im Netz

03. Juli 2020 | BUND

Als Bündnispartner von #unteilbar oder Partner von Solidaritätserklärung mit "Black Lives Matter“ zeigt der BUND schon länger Gesicht für eine gerechte und diverse Umweltbewegung und stellt sich gegen Falschinformationen und Hassbotschaften – auch in sozialen Netzwerken. Nun hat sich der BUND auch der Initiative #StopHateForProfit angeschlossen und setzt Facebook-Werbung bis Ende des Monats Juli aus.

Das soziale Netzwerk Facebook ist schon lange in der Kritik, nicht genügend Maßnahmen gegen Hasskommentare und für eine diverse Debattenkultur zu ergreifen. Mitte Juni haben US-Bürgerrechtsorganisation wie Color of Chance, NAACP diese Initiative #StopHateForProfit ins Leben gerufen. Dem schließt sich der BUND an. Wir fordern Facebook auf, mehr gegen Hassreden und gezielte Fehlinformationen auf den eigenen Angeboten anzugehen.

Der BUND setzt sich für eine gerechte Nutzung des globalen Umweltraumes auf der Basis ökologischer Erneuerung und sozialer Gerechtigkeit ein. Soziale Gerechtigkeit bedeutet keine Ausgrenzung, Solidarität, Achtsamkeit im Miteinander und für alle. Die gesamte Umweltbewegung ist aufgefordert, Ausgrenzungen in ihren Reihen systematisch ins Bewusstsein zu rücken, aufzuarbeiten und zu bekämpfen. Unser Ziel ist es, eine ökologisch-nachhaltige und sozial-gerechte Welt frei von Rassismus und anderen Diskriminierungen aufzubauen.

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