Deutschlandticket nicht zum Zankapfel im Wahlkampf machen

14. November 2024 | Mobilität

Menschen brauchen Verlässlichkeit und Sicherheit in ihrer Mobilität. Dazu gehört ein bezahlbares Ticket-Angebot für den öffentlichen Verkehr, wie das Deutschlandticket.

Das Deutschlandticket ist eine der Errungenschaften der Ampel-Regierung und der Länder. Unter den Verkehrsminister*innen der Länder sind alle in den Bundestag gewählten demokratischen Parteien vertreten. Diese haben das Projekt mitgetragen. Das Deutschlandticket ist damit ein parteiübergreifendes Projekt. 

Wie eine Finanzierung des Deutschlandtickets aussehen soll kann politisch natürlich diskutiert werden. Auch für eine Weiterentwicklung des Deutschlandtickets, in Form eines bundesweiten Sozial- und Schüler*innentickets, muss diskutiert und entschieden werden. Ein wiederholtes Infragestellen von bezahlbarer Mobilität ist dagegen nicht tragbar und verunsichert Menschen in der Wahl des Verkehrsmittels.

Der BUND fordert:

  • Ein klares Bekenntnis aller Parteien zum Deutschlandticket
  • ein bundesweites Sozialticket für maximal 29 Euro
  • eine verlässliche Finanzierung und einen stabilen Preis

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