BUND-Sommerabend 2018: Der umweltpolitische Place-to-bee

07. Juni 2018 | BUND

Der 6. Juni stand beim BUND im Zeichen der Biene. Eingeladen war das politische Berlin, 250 Gäste kamen zu unserem Sommerabend.

BUND-Sommerabend(Foto: Jörg Farys / BUND) Florian Schöne, Geschäftsführer des Deutschen Naturschutzringes (DNR), Bundesumweltministerin Svenja Schulze, BUND-Vorsitzender Hubert Weiger  (Jörg Farys / BUND)

Bis in den frühen Morgen herrschte beste Stimmung beim Sommerabend in Berlin-Mitte.

Auch Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) ließ es sich nicht nehmen, Begegnungen, Gespräche und die Atmosphäre zu genießen. 

Der Biene die Bühne

Thematisch stand der Abend unter dem Eindruck des Bienen- und Insektensterbens. Bienenforscher Randolf Menzel machte im Gespräch mit Moderator Max Moor deutlich, wie unter Pestiziden und intensiver Landwirtschaft nicht nur einige wenige „Schädlinge" litten, sondern alle Insekten (und damit die gesamte biologische Vielfalt). Grünenchefin Annalena Baerbock und der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion Matthias Miersch beteuerten, die Bundespolitik habe das Bienensterben als Problem erkannt. Als Vorsitzender verwies Hubert Weiger auf den steinigen Weg zur Rettung der Bienen: Die mächtige Pestizidindustrie und Agrarlobby mit ihrem Blick auf kurzfristige Gewinne stünden den notwendigen Schritten entgegen. Er versprach: Der BUND werde hier nicht lockerlassen.

Das gewisse Etwas

steuerte die Slamerin und Kiezpoetin Jessy James LaFleur bei. Mit geballter Faust hielt sie als Kult-Biene "Maja" (hier auch "Bee Guevara" genannt) der (un)menschlichen Lebensweise den Spiegel vor – erfrischend und stachelig!

Wir sehen uns gern beim BUND-Sommerabend 2019, wenn es wieder heißt: Jenseits politischer Grabenkämpfe und scheinbar "alternativloser Sachzwänge" wollen wir bei gutem Wetter und guter Unterhaltung miteinander ins Gespräch kommen...

Eindrücke vom Sommerabend 2018

(zum Vergrößern Bilder anklicken) 

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