Hubert Weiger - ein "überzeugter Wirkungsbayer" begrüßt den bayerischen Bundesminister Dr. Gerd Müller (CSU).
(Jörg Farys | BUND e.V.)
Am 26. November hatte der BUND zum politischen Abschied vom langjährigen BUND-Vorsitzenden und nun Ehrenvorsitzenden Hubert Weiger geladen.
Gemeinsam mit dem Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dr. Gerd Müller (CSU), Bundesumweltministerin a.D. Dr. Barbara Hendricks (SPD), Grünenfraktionschef Dr. Anton Hofreiter und zahlreichen Wegbegleiter*innen von Hubert Weiger und des BUND haben wir Bilanz gezogen sowie aktuelle und zukünftige Herausforderungen diskutiert.
Impressionen des Abends:
(mehr Bilder, siehe BUND-Flickr-Konto)
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Zahlreiche Gäste aus dem "politischen Berlin" verabschiedeten den langjährigen BUND-Vorsitzenden Hubert Weiger aus dem Amt.
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Hubert Weiger - ein "überzeugter Wirkungsbayer" begrüßt den bayerischen Bundesminister Dr. Gerd Müller (CSU).
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Das Ziel des frischgebackenen BUND-Ehrenvorsitzenden: Die Menschen wieder auf die Straße bringen und die Umweltschützer*innen zum zentralen Teil der außerparlamentarischen Opposition zu machen.
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Die BUND-Ehrenvorsitzenden Prof. Angelika Zahrnt und Prof. Hubert Weiger im Gespräch mit Dr. Stefan Bauernfeind (Bundeskanzleramt).
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BUND-Vorsitzender Olaf Bandt
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Bärbel Höhn, Dr. Barbara Hendricks (MdB)
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BUND-Vorsitzender Olaf Bandt, BUND-Vize Prof. Johanna Baehr, Getrud und Prof. Hubert Weiger, Bundesminister Dr. Gerd Müller (CSU), stellv. Geschäftsführerin Politik und Kommunikation BUND e.V. Antje von Broock, Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen Dr. Anton Hofreiter
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Moderation Hanna Gersmann (Journalistin)
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Grußwort Thomas Gloßner, Leiter Bayerische Landesvertretung in Berlin (Hausherr)
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In seiner Festrede wiederholte Bundesminister Dr. Gerd Müller (CSU) seine Wachstumskritik: der Konsum und damit einhergehend die Belastung des Planeten wächst immer weiter. Global betrachtet ist mehr nicht möglich.
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BUND-Vorsitzender Olaf Bandt und Bundesminister Dr. Gerd Müller (CSU)
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Hubert Weiger überreicht Bundesminister Dr. Gerd Müller Buch "Abenteuer Grünes Band" von Mario Goldstein. Das "Grüne Band" ist eines der Herzensanliegen des BUND-Ehrenvorsitzenden.
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BUND-Vize Prof. Johanna Baehr, Gertrud und BUND-Ehrenvorsitzender Prof. Hubert Weiger, Bundesminister Dr. Gerd Müller (CSU)
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Unter der Moderation der Journalistin Hanna Gersmann diskutierten die ehemalige Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks (SPD), BUND-Ehrenvorsitzender Prof. Hubert Weiger, der Grünenfraktionschef Dr. Anton Hofreiter mit weiteren Gästen aktuelle Themen des Umwelt- und Naturschutzes.
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Der BUND-Ehrenvorsitzende Weiger: zeigte sich dankbar für das Geschenk der Demokratie. Es kann nicht immer weiter um Wachstum gehen. Vielmehr bedarf es einer gesellschaftlichen Diskussion, was weiter wachsen darf und was schrumpfen muss.
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Die ehemalige Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks (SPD) hätte in der aktuellen politischen Debatte einen höheren CO2-Preis begrüßt.
Gemeinnützigkeit soll auch in Zukunft heißen, dass sich ein Karnevalsverein gegen Nazis einsetzne kann.
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Nach Jahren einer falschen Agrarpolitik stehen Landwirte nun mit dem Rücken zur Wand. Die Landwirtschaft kann nicht auf quantitatives Wachstum setzen.
Gemeinnützigkeitsdebatte: Der Finanzminister muss die Situation nutzen, um die Rechte der Verbände und Vereine zu stärken. Deutschland ist für eine Zivilgesellschaft weltweit einer der letzten Rückzugsorte.
In Sachen Kohlekompromiss und Verkehrspolitik brauchen wir eine handlungsfähige Bundesregierung.
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DNR-Präsident Prof. Kai Niebert: Das Problem der Windkraft wird groß geredet. 89% befürworten den Ausbau der Windenergie. Nur 13% der Menschen, die in der Nähe von Windkraftanlagen wohnen, lehnen einen weiteren Ausbau ab. Es braucht Mut in der Politik, die Leitplanken zu setzen. Es ist an der Zeit, mehr Demokratie zu wagen.
Gemeinnützigkeitsdebatte: Der Entwurf aus dem Bundesfinanzministerium muss verhindert werden. Der Vorschlag der Verbände wurde bislang ignoriert.
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Naturfreunde-Chef Michael Müller: Die Umweltverbände der nächsten Jahre müssen Motor für die Gesellschaft der Zukunft sein.
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Helix Heyer (BUNDjugend): Worte und Fakten überzeugen. Wissenschaftliche Berichte sind so runtergebrochen worden, dass die Dramatik der Klimakrise in der Breite der Gesellschaft bewusst geworden ist.
Gemeinsam mit dem Deutsche Kulturrat arbeitet der BUND an einem Heimatprojekt. Es ist wichtig, den Heimatbegriff nicht den Rechten zu überlassen.
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BUND-Ehrenvorsitzender Weiger: Freiräume in demokratischen Räumen sind wichtig und notwendig.
Agrarpolitik: Die Umweltschützer*innen hätten sich gewünscht, dass Bäuer*innen mit ihnen gemeinsam für eine Agrarwende streiten.
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Zum Abschied wünschten sich die ehemaligen Mitarbeiter*innen, dass Hubert Weiger auch weiterhin sprichwörtlich ins politische Wespennest sticht. Dazu überreichten sie ihm symbolisch eine Patenschaftsurkunde für die "Wespennestsammlung" des Berliner Naturkundemuseums.
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Stehende Ovationen für den BUND-Ehrenvorsitzenden Prof. Dr. Hubert Weiger
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Der neue BUND-Vorsitzende Olaf Bandt umreißt die zukünftige Ausrichtung seiner Arbeit.
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BUND-Ehrenvorsitzender Prof. Weiger mit Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD)
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Grünenfraktionschef Dr. Anton Hofreiter, BUND-Vize Verena Graichen
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MdB Renate Künast (B. 90/Die Grünen), Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD), BUND-Ehrenvorsitzende Prof. Angelika Zahrnt
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Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) im Gespräch mit Antje von Broock (stellv. Geschäftsführerin Politik und Kommunikation BUND e.V.)
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Hubert Weiger, Olaf Tschimpke
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Band "voyage" sorgte für den musikalischen Rahmen.
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