"5 for the climate"-Themenwoche: Ambitionierte Klimapolitik braucht die Stimme der Zivilgesellschaft

21. Juni 2021 | Klimawandel, BUND

Vom 14. bis 18. Juni 2021 fand die digitale Konferenz "5 for the climate" statt.

Eine Impression aus einer Arbeitsgruppe auf der digitalen "5 for the climate"-Konferenz Eine Impression aus einer Arbeitsgruppe auf der digitalen "5 for the climate"-Konferenz  (BUND)

Der BUND organisierte in Zusammenarbeit mit dem Unabhängigen Institut für Umweltfragen und Friends of the Earth International eine Woche voller spannender und interaktiver Formate.

Über 200 Teilnehmende aus der weltweiten Zivilgesellschaft diskutierten Voraussetzungen zivilgesellschaftlicher Teilhabe an klimapolitischen Entscheidungsprozessen, sprachen über die Herausforderungen und teilten vielfältige Erfahrungen aus ihren Ländern.

Themen waren zum Beispiel:

  • Die Beteiligung der Öffentlichkeit an internationalen Klimaverhandlungen,
  • nachhaltige Mobilitätslösungen in Weißrussland,
  • nationale Klimaschutzpläne (NDCs) in Lateinamerika und der Karibik,
  • ein Forschungsprojekt zur zivilgesellschaftlichen Beteiligung in Georgien, Kolumbien und der Ukraine,
  • Feminismus und Klimagerechtigkeit u.v.m.

Organisationen der Zivilgesellschaft sind wichtige Akteure bei der Entwicklung und Umsetzung von Klimapolitik, da sie über ein sehr hohes Maß an Wissen und Expertise verfügen. Viele von ihnen sind sehr gut mit lokalen Gemeinschaften vernetzt, die eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung der Klimakrise spielen. 

Obwohl der Handlungsbedarf größer denn je ist, wird der zivilgesellschaftliche Raum in vielen Ländern der Welt jedoch zunehmend eingeschränkt. Die Konferenz machte deutlich, wie wichtig solche internationalen Austauschformate über Ländergrenzen und Sprachbarrieren hinweg auch in Zeiten der Corona-Pandemie sind, um tragfähige Antworten auf die globale Klimakrise zu finden.

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