BUND-Rechtshilfefonds
Für Natur- und Umweltschutz gehen wir bis vor Gericht! Sei es für die Rettung des Hambacher Waldes, gegen die Zulassung von giftigen Pestiziden oder für ein Ende der Tierquälerei in Mega-Mastanlagen. Ihre Spende stärkt uns den Rücken, um im Zweifel bis zur letzten Instanz zu streiten. Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Ihre Spende wirkt!
Schweinemastanlage Haßleben verhindert!

15 Jahre lang haben wir gegen den Bau einer riesigen Schweinemastanlage im brandenburgischen Haßleben gekämpft. Mit Erfolg: Im Herbst 2017 hob das Verwaltungsgericht Potsdam die Genehmigung für die Anlage auf. Mehrere tausend Euro hat uns der jahrelange juristische Streit gekostet – es war nicht umsonst! Tausenden Schweinen bleibt diese Qual-Anlage erspart! Aber bundesweit sind ähnliche Anlagen in Planung, gegen die wir auch juristisch vorgehen.
2018: Rodungsstopp Hambacher Wald!

Gleich drei Klagen sind es, mit denen wir gegen die Zerstörung des Hambacher Waldes vorgehen. Mit diesen Klagen erzwangen wir im Herbst 2018 einen vorläufigen Rodungsstopp. Doch die endgültige Rettung des alten Waldes ist noch immer nicht sicher – auch wenn sich die Situation durch die Beschlüsse der Kohlekommission geändert hat. Mitte März wurden unsere Klagen in erster Instanz vor dem Verwaltungsgericht Köln abgewiesen. Wir beantragen Berufung!
Bis zur letzten Instanz

Prozesse dauern oft Jahre, wenn nicht Jahrzehnte. Es wäre katastrophal, wenn uns in der Zwischenzeit oder kurz vor dem Ziel das Geld ausgeht. Allein am Hambacher Wald kämpfen wir seit fast 40 Jahren! Noch wissen wir nicht, wo wir demnächst der Natur wieder zu ihrem Recht verhelfen müssen. Im Notfall muss es schnell gehen – dafür brauchen wir finanzielle Rücklagen. Ob Vattenfall, RWE oder niederländische Fleischproduzenten – es sind mächtige Unternehmen, gegen die wir juristisch streiten. Wir müssen gut vorbereitet sein und mit fundierten Analysen und fachkundigen Anwälten überzeugen. All dies kostet Geld, welches wir durch private Spenden aufbringen!