BUND-Naturzentren retten!

Wie fühlt sich ein Frosch an? Wie schafft es der kleine Wattwurm, so viele "Spaghetti-Häufchen" in den Sand der Nordsee zu setzen? Erst beim direkten Erleben wird uns bewusst, wie spannend und großartig unsere Natur ist. Unsere bundesweiten Naturzentren vermitteln diese Liebe zur Natur. Doch durch die Corona-Pandemie sind die Einrichtungen in ihrer Existenz bedroht. Wir leisten finanzielle Nothilfe und bitten dafür auch um Ihre Unterstützung. 

JETZT SPENDEN

Was ist das Problem?

Einnahmen fehlen: Schulklassen besuchen besonders oft unsere Häuser. Aber Klassenfahrten fallen in diesem Jahr komplett aus! Ein riesiger finanzieller Verlust, der nicht zu kompensieren ist. Zwar können Vorträge, geführte Wanderungen oder Radtouren mittlerweile wieder stattfinden, aber wegen der neuen Hygieneregeln mit deutlich weniger Besucher*innen.
 
Kosten laufen weiter: Personalausgaben und Miete laufen unbeirrt weiter. In Einrichtungen wie dem Wildkatzendorf Hütscheroda müssen zudem Tiere versorgt werden. Dazu kommen höhere Kosten für die Einhaltung der neuen Hygieneregeln.

Droht unseren Naturzentren das Aus?

Wir dürfen und werden nicht zulassen, dass die Naturzentren wegen der Corona-Pandemie schließen müssen! Deshalb haben wir einen Nothilfefonds "BUND-Naturzentren" gegründet, der möglichst vielen Einrichtungen mit Spendengeldern zusätzlich unter die Arme greift und ihre Existenz sichert. Dafür bitten wir Sie um Ihre Spende.

Ihre Spende für den Nothilfefonds ist unverzichtbar:

• für fundierte Umweltbildung und Informationen in Ausstellungen, Seminaren und Vorträgen für Jung und Alt, • für spannende Naturerlebnisse auf Exkursionen, Führungen und in Freigehegen, • für Orte der Ruhe, Erholung und Entspannung vom Lärm des Alltags, • für Forschung und Dokumentation über den Wert und Nutzen der Artenvielfalt und intakter Naturlandschaften.

Warum wir jetzt handeln müssen!

Gerade in diesem Sommer müssen wir verstärkt vor Ort sein. Schließlich verbringen viele Menschen ihren Urlaub in Deutschland. Wir wollen da sein für die Besucher*innen, wollen die Natur-Schönheiten vermitteln und auf die Gefahren aufmerksam machen.

Es wäre katastrophal, wenn gerade jetzt Naturzentren schließen müssten oder nur noch mit halber Personalstärke arbeiten könnten. Darum unsere herzliche Bitte: Helfen Sie jetzt mit Ihrer Spende. Vielen Dank!

Stimmen aus unseren Naturzentren:

Wildkatzendorf Hütscheroda; Foto: Christiane Bohn / BUND Willkommen im Wildkatzendorf Hütscheroda  (Christiane Bohn / BUND)

Wildkatzendorf Hütscheroda: 
"Die notwendigen Einnahmen für die Versorgung der Tiere und Pflege der Einrichtung konnten wir in den letzten Monaten nicht erwirtschaften. Das Wildkatzendorf lebt von den spannenden Schaufütterungen, die zurzeit nur für wenige Besucher*innen stattfinden können. Doch gerade in den Sommer- und Herbstmonaten müssen wir durch die Besuchereinnahmen die wenig frequentierten Wintermonate ausgleichen. Wildkatzen und Luchse benötigen das ganze Jahr hindurch ausreichend Futter. Wir brauchen dringend Unterstützung!"
Katrin Vogel, Geschäftsführerin des Wildkatzendorfes Hütscheroda

Sitz des BUND-Auenzentrums: Die Burg Lenzen; Foto: D. Damschen Sitz des BUND-Auenzentrums: Die Burg Lenzen an der Elbe  (D. Damschen)

Burg Lenzen:
"Uns fehlen Einnahmen von mehreren Wochen, die wir nicht mehr ausgleichen können! Inzwischen kommen zwar wieder Besucher*innen auf die Burg, aber wegen der Abstandsregeln finden zum Beispiel unsere Fahrradtouren nur mit einem Drittel der üblichen Teilnehmer*innen statt – bei gleichbleibenden Personalkosten. Dazu kommt noch der Mehraufwand für die notwendigen Hygieneregeln. Wir sind auf kurzfristige Hilfe dringend angewiesen!"
Meike Kleinwächter, Leiterin BUND-Auenzentrum auf Burg Lenzen

Meine Spende für den "Nothilfefonds Naturzentren"

Mehr Informationen

 

Übrigens: Die Stif­tung Waren­test beschei­nigt: Der BUND arbeitet wirt­schaftlich und transparent. (Finanztest 1/2024)

Initiative Transparente Zivilgesellschaft