Besser ohne Gift: Mit dem BUND stark gegen Pestizide

Noch nie wurden welt­weit so viele Pesti­zide eingesetzt wie heutzutage. Dabei ist allen klar, wie gefährlich diese Gifte sind. Schluss damit! Als BUND machen wir uns stark gegen Pestizide. Dafür brauchen wir Sie!

Mit einer Spende helfen

Pestizide sind gefährlich, das wissen wir alle. Sie zerstören die Artenviel­falt, töten Bienen und Schmetterlinge. Sie sind überall. Im Was­ser, in der Luft, im Bo­den, in unseren Körpern. Sie können uns krankmachen. In Deutschland sind vor allem Herbizide im Einsatz. Diese sollen unerwünschte Beikräuter beseitigen. Doch gerade diese Pflanzen spielen eine wichtige Rolle. Sie sind wichtige Nahrungsgrundlage für Honig- und Wildbienen sowie andere Insekten. Verschwinden die Pflanzen, verschwinden auch die Insekten.

Die Politik hat versprochen zu handeln: Die EU als auch Deutschland wollen den Ein­satz von Pestiziden beschränken. Bereits 2019 hat Markus Söder versprochen, den Pestizidein­satz in Bayern bis 2028 zu halbieren.

Die Realität schaut anders aus: Der Ein­satz von Pestiziden in Deutschland verharrt seit Jahren auf einem hohen Niveau. Dabei wirken die Stoffe immer intensiver. Schon kleinste Mengen können gravierende Fol­gen haben. Die Europäische Volkspartei (zu der auch CDU und CSU gehören) lehnte im Mai 2023 alle Vor­schläge der EU-Kommission für eine strengere Pestizidverordnung ab.

Der Markt für Pesti­zi­de ist lukra­tiv. Deutsche Chemie-Unter­neh­men ver­dienen kräftig daran. Die Folge­kosten dagegen tragen wir alle. Lassen Sie uns das gemeinsam beenden!

Als BUND machen wir uns stark gegen Pestizide!

Pestizide gefährden nicht nur die Ar­ten­viel­falt, Wildbienen und andere Insekten. Sie sind ebenso eine große Gefahr für uns Menschen. Jährlich kommt es weltweit zu Millionen von Ver­gif­tungen mit Pestiziden. Dank Ihrer Spende mischen wir uns in politische Entscheidungen ein, erarbeiten wissenschaftlich fundierte Alternativkonzepte und gehen in die Öffentlichkeit mit dem Thema. Dabei sind wir unabhängig und überparteilich.

Das bewirkt Ihre Spende gegen Pestizide:

  • Der BUND zeigt Alternativen zur Chemiekeule: Zahl­reiche Pestizide für den Hausge­brauch finden sich in Bau- und Gar­ten­märkten. Das ist skandalös und gefährlich für die Gesund­heit. Denn über die Ri­si­ken der Stoffe wird kaum informiert. Fehlan­wen­dungen sind an der Ta­ges­ordnung. Wir klären über die Risiken auf und zeigen, wie es ohne Gift gehen kann: in Anzeigen, Broschüren, Ökotipps, Videos und Interviews.
  • Der BUND deckt auf und testet für Sie: Über den Kon­takt mit Pflan­zen oder durch unsere Le­bens­mit­tel kommen Pestizide in unseren Körper. Welche Folgen hat dies? Was kann ich noch bedenkenlos essen? Wir testen Alltagsprodukte für Sie. Finanziert werden die Tests aus Spenden. Eine Analyse in einem un­ab­hängigen Labor kostet je nach getestetem Produkt rund 250 Euro. Möglich werden die Tests auch durch Ihre Spende.
  • Der BUND macht Druck: Die Bun­des­re­gierung will Pestizide reduzieren, tut bisher aber praktisch viel zu wenig. Wir er­innern sie an ihre eigenen Versprechen aus dem Koalitionsvertrag. Dazu werden wir alle Möglichkeiten nutzen, um öffentlich Druck zu machen. Mit Ihrer Spen­de helfen Sie uns z.B. dabei, Online-Aktionen auf den Weg zu bringen, Infoblätter, Broschüren und weiteres Aktionsmaterial zu produzieren.

Meine Spende gegen Pestizide

Das muss die Politik gegen Pestizide tun

Der BUND macht sich stark gegen Pestizide wie Glyphosat. Foto: Stefanie Loos / BUND BUND-Aktion vor dem Landwirtschaftsministerium. Im Gepäck: über 60.000 Stimmen gegen Glyphosat.  (Stefanie Loos / BUND)

Der Ein­satz von Pestiziden in Deutschland muss bis 2030 um mindestens die Hälfte re­du­ziert werden. Dafür braucht es schnell eine klare po­li­tische Strate­gie. Das gilt für ganz Europa, denn Pestizide kennen keine Grenzen.

Besonders gefährliche Pestizide, wie beispielsweise Glyphosat, müssen komplett ver­bo­ten werden. Ende Dezember wird entschieden, ob Glyphosat in der EU weiterhin verwendet werden darf. Deutschland muss dagegen stimmen!

Besser ohne Gift

BUND-Spendenkonto

GLS Gemeinschaftsbank eG
IBAN: DE43 4306 0967 8016 0847 00
BIC: GENODEM1GLS
Stichwort: Besser ohne Gift

Übrigens: Die Stif­tung Waren­test beschei­nigt: Der BUND arbeitet wirt­schaftlich und transparent. (Finanztest 1/2024)

Initiative Transparente Zivilgesellschaft