"Ich bin Hochschul-Dozentin, das bedeutet ganz viel Theorie. Privat bin ich aber eher eine Macherin. Statt mir den Kopf in Gremiensitzungen heiß zu reden, laufe ich lieber durch die kühle Brise am Hafen und sammele den Müll auf. Um die Fische zu retten, wie meine Kinder immer sagen. Die sind mit dabei, seit sie zwei Jahre alt sind. Es gehört zu unserem Alltag, wenn wir mit den Hunden rausgehen, aber wir legen auch Sonderschichten ein, zum Beispiel an Neujahr.
Oft treffen wir dabei unsere Leute vom BUND. Oder bei den Apfeltagen auf den Streuobstwiesen, wenn wir gemeinsam Saft herstellen. Natürlich finde ich auch extrem wichtig, dass es so viel Gremienarbeit beim BUND gibt, aber bin froh, wenn ich das nicht machen muss. Anderen liegt das besser, ich muss praktisch anpacken.