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Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, die Justus-Liebig-Universität Gießen und die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung starteten 2018 die "Spurensuche Gartenschläfer". Innerhalb von sechs Jahren wollen die Forscher*innen und Naturschützer*innen herausfinden, warum der Gartenschläfer regional ausstirbt und Schutzmaßnahmen entwickeln und umsetzen. Erforscht werden alle denkbaren Einflussfaktoren: Nahrungsgewohnheiten und -angebote, Lebensraumansprüche und Klima, genetische Strukturen, Krankheiten, Fressfeinde und vieles mehr. Das Ziel der Spurensuche Gartenschläfer: Die Bestände des Gartenschläfer in einem großen Teil seines Verbreitungsgebiets in Deutschland sichern.