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Gefordert wird sie von Politiker*innen seit über 30 Jahren: die Verlagerung von Kurzstreckenflügen auf die Schiene. Dieses ökologische Argument nutzte bei der politischen Durchsetzung teurer Hochgeschwindigkeitsstrecken, fiel nach Streckeneröffnung meist jedoch flugs der politischen Amnesie anheim. Und das, obwohl die Bahn auf vielen Strecken eine echte Alternative zum Fliegen ist.
2018 nahmen die innerdeutschen Flüge sogar weiter zu. Deshalb fragt der BUND in dieser Kurzinfo: Wieso scheiterte die Verlagerung bisher – und wie kann sie künftig funktionieren? Und: Was bringt sie für den Klimaschutz und die Entwicklung einer nachhaltigen Mobilität?