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Deutschland verbraucht im globalen Vergleich nicht nur enorme Mengen an metallischen Rohstoffen, sondern verlagert auch die Kosten für die durch den Abbau entstehenden sozialen und ökologischen Schäden in die rohstoffreichsten Regionen der Welt.
Egal ob Platin aus Südafrika, Eisenerz aus Brasilien, Kupfer aus Peru oder Kobalt aus der Demokratischen Republik Kongo – der Bezug dieser Rohstoffe steht nachweislich häufig in Zusammenhang mit gravierenden Menschenrechtsverletzungen und einer enormen Umweltzerstörung.
Die Zukunft verlangt einen politisch-kohärenten und global gerechten Umgang mit den Rohstoffen des Planeten, um eine Verschärfung der Klima-, Umwelt-, und Menschenrechtskrisen zu verhindern.
Der Arbeitkreis Rohstoffe, dem der BUND angehört, stellt in dieser Publikation Forderungen an die Politik auf, womit eine Rohstoffwende gelingen kann.