Glyphosat und Krebs: Gekaufte Wissenschaft

22. März 2017 | Landwirtschaft, Lebensräume, Umweltgifte, Wildbienen, Schmetterlinge

Inhalt

Monsanto und andere Hersteller des Ackergifts Glyphosat haben eine Serie von Un­ter­su­chungen finanziert, die in Wis­sen­schafts-Magazinen in der Zeit zwischen 2012 und 2016 erschienen sind. Sie alle kommen zu dem Schluss, dass Glypho­sat keine Gefahr für die menschliche Gesundheit darstellt.

Doch diese Un­ter­su­chun­gen weisen zahlreiche Mängel auf. Dabei geht es von der bewussten Vermischung von Ergebnis­sen bis hin zur massive Verletzung der OECD-Richtlinien für die Aus­wer­tung von Krebs-Studien bei Nagetieren.

Mehrere Behörden haben die Bewertung der industriefinanzierten Studien unkritisch übernommen. Die wissen­schaftlichen Be­le­ge für die Gesundheitsge­fahren durch das Pestizid wurden dagegen seit Jahren vertuscht. Das zeigt die Studie "Gekaufte Wis­sen­schaft", die der BUND gemeinsam mit der Europäischen Bür­ger­initiative (EBI) "Stop Glyphosat" vorlegt. 

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72 Seiten

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