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Kaum eine andere Tiergruppe kommt so zahlreich und vielfältig in unseren Meeren vor, wie Fische. Doch nicht nur ihre Vielfalt wird häufig unterschätzt, sondern auch ihre Schlüsselfunktion im KohlenstoffKreislauf des Meeres. Fische tragen dazu bei, die Menge von CO2 in der Atmosphäre zu reduzieren und Kohlenstoff langfristig zu speichern. So sind sie starke Verbündete im Kampf gegen die Klimakrise.
Doch durch die andauernde Überfischung gibt es immer weniger Fische. Gleichzeitig macht die Klimakrise das Zuhause der Meereslebewesen immer wärmer und saurer. Viele Fischarten verlassen deshalb ihre ursprünglichen Lebensräume und wandern in kühlere Gewässer. Die Klimakrise bringt auch die natürlichen Rhythmen, die seit Jahrtausenden Fortpflanzung und Wachstum der Fische bestimmen, vollkommen aus dem Takt. Das hat Folgen, für Meere, Fische und Menschen.
Diese Publikation ist Teil 2 der BUND-Faktencheck-Reihe "Meer & Klima".
- Teil 1: "Das blaue Klimawunder in der Krise"
- Teil 3: "Schlick ist schick! Der Klimaschatz am Meeresgrund"