BUND-Jahresbericht 2018

25. Juni 2019 | BUND, Atomkraft, Chemie, Energiewende, Flüsse & Gewässer, Grünes Band, Klimawandel, Kohle, Landwirtschaft, Lebensräume, Massentierhaltung, Meere, Mobilität, Nachhaltigkeit, Naturschutz, Ressourcen & Technik, Schmetterlinge, Suffizienz, TTIP / CETA, Umweltgifte, Wälder, Wildbienen, Wildkatze

BUND-Jahresbericht 2018

Inhalt

Im Jahr 2018 waren die Auswirkungen der Erderwärmung für uns alle deutlich zu spüren. Ungeachtet dessen blieb die Bundesregierung in der Energie- und Klimaschutzpolitik weiter untätig. Doch in gleichem Maße, wie die Koalition die Augen vor der Klimakrise und der schwindenden Artenvielfalt verschloss, erstarkte die Umweltbewegung. Der Hambacher Wald wurde zum zentralen Symbol im Kampf um den Kohleausstieg. Anfang Oktober feierten dort 50.000 Menschen den vorläufigen Rodungsstopp, erwirkt vom BUND mithilfe des EU-Naturschutzrechts. Gleichzeitig war dies die größte Demo für den Klimaschutz, die es bisher in Deutschland gegeben hat. 

Doch nicht nur von den eigenen Klimazielen ist Deutschland derzeit weit entfernt. Auch beschloss die Bundesregierung im Jahr 2018 keine konkreten Maßnahmen gegen das Insektensterben, richtete ihre Verkehrspolitik nach dem Profit der Automobilindustrie aus und stoppte nicht die Subventionen für billiges Fleisch aus der Massentierhaltung. Dabei legte der BUND zu diesen Themen wissenschaftlich fundierte und umsetzbare Maßnahmenvorschläge auf den Tisch. 

Als einer der größten Umweltverbände Europas bündelte der BUND auch 2018 das Engagement Tausender. Er trug den Protest auf die Straße, erarbeitete politische Lösungen und leistete zugleich praktischen Einsatz für unsere Wälder, Wiesen und Meere.

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