Agenda für Wildnis

02. Dezember 2020 | Wälder, Lebensräume, Naturschutz, Wildkatze

Inhalt

Zwei Prozent der Landesfläche Deutschlands sollten bis 2020 als große Wildnisgebiete gesichert sein. Doch dieses Ziel der Bundesregierung wurde deutlich verfehlt: Bis heute sind gerade einmal 0,6 Prozent erreicht. Die 19 Naturschutzverbände und -stiftungen der Initiative "Wildnis in Deutschland" zeigen deshalb mit ihrer "Agenda für Wildnis" auf, wie wir mehr Wildnisgebiete in Deutschland schaffen können. 

Sie wenden sich dabei nicht nur an die unmittelbar für Naturschutz Zuständigen, sondern gerade auch an andere Ressorts, die einen Einfluss darauf haben, dass Flächen für die Wildnisentwicklung verfügbar werden. Denn Wildnis zu schaffen, ist eine Aufgabe, die uns alle angeht. Dazu haben wir eine internationale Verantwortung. Zu Recht fordern wir den Schutz tropischer Regenwälder oder afrikanischer Savannen. Doch ungestörte Natur müssen wir auch bei uns in Deutschland ermöglichen.

Die "Agenda für Wildnis" soll die notwendige Debatte für mehr Wildnis anregen, eine konstruktive Diskussion fördern und zu konkreten Ergebnissen führen. Ihre zentralen Forderungen sind: Wildnis ermöglichen, Wildnis schützen, Wildnis verzahnen, Wildnis honorieren und von der Wildnis lernen.

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