Kommentar zur nationalen Wasserstrategie: Übernutzung von Grundwasser und Fließgewässern in Zeiten der Klimakrise stoppen

08. Oktober 2020

Antje von Broock, Geschäftsführerin Politik und Kommunikation beim BUND, kommentiert den heute endenden "Nationalen Wasserdialog" des Bundesumweltministeriums: 

Antje von Broock Antje von Broock, Geschäftsführerin Politik und Kommunikation beim BUND  (Foto: Simone Neumann)

"Der BUND begrüßt ausdrücklich die Initiative des Bundesumweltministeriums, eine nationale Wasserstrategie zu entwickeln. Die Klimakrise zeigt uns bereits heute, dass unsere planetare Grenzen nicht weiter auszureizen sind. Um eine drohende Übernutzung von Fließgewässern und Grundwasser zu vermeiden, müssen politisch Verantwortliche auf Bundes- und Landesebene zusammen mit der Wasserwirtschaft, Industrie und der Zivilgesellschaft jetzt die richtigen Weichen für die Zukunft stellen. 

Der wasserwirtschaftliche Bedarf für den Menschen in Stadt und Land, die Industrie sowie die Landwirtschaft muss mit der Neubildung unserer Wasserressourcen in Einklang gebracht werden und darf die biologische Vielfalt nicht gefährden. Für Bundesumweltministerin Svenja Schulze wird es weiterhin harte Arbeit, den Schutz unserer Natur gegen andere Interessen zu verteidigen."

Mehr Informationen

  • Kontakt: Matthias Meißner, Abteilungsleiter Biodiversität beim BUND, Tel. (030) 2 75 86-511, Mobil: 01 76 / 45 92 65 97, matthias.meissner(at)bund.net sowie BUND-Pressestelle (Sigrid Wolff / Daniel Jahn / Judith Freund / Heye Jensen), Tel. (030) 2 75 86-425 / -531 / -497 / -464, presse(at)bund.net

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