Kommentar: Echte Mobilitätsgipfel statt Treffen mit der Autoindustrie

10. Januar 2023 | Mobilität

Anlässlich des heutigen „Mobilitätsgipfels“ im Kanzleramt erklärt Antje von Broock, Geschäftsführerin beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):

Antje von Broock BUND-Geschäftsführerin Antje von Broock  (Foto: Simone Neumann)

„Nach den Autogipfeln der Vergangenheit brauchen wir einen Neustart und einen Mobilitätsgipfel, der diesen Namen verdient. Angesichts der Erderhitzung sind vordringlich Maßnahmen zu beraten, mit denen Deutschland seine im Bundes-Klimaschutzgesetz (KSG) verbindlich festgeschriebenen Sektorziele für den Verkehrsbereich einhält. Diese Maßnahmen können aber nicht nur technische Lösungen für den Automobilverkehr sein. Sie müssen über den reinen Antriebswechsel hinausgehen und solche Instrumente in den Blick nehmen, die Mobilität mit weniger Autos und mehr Fuß-, Rad- und öffentlichem Verkehr ermöglichen.“ 

Kontakt

  • Jens Hilgenberg, BUND-Verkehrsexperte, Leiter Verkehrspolitik beim BUND, Tel.: 030-27586-467, Mobil: 0151/56313302, E-Mail: jens.hilgenberg(at)bund.net
  • BUND-Pressestelle: Sigrid Wolff | Daniel Jahn | Clara Billen | Lara Dalbudak
    Tel. 030-27586-497 |-531 | -464 | -425 |
    E-Mail: presse(at)bund.net

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