Deutschlandticket: Bei Preiserhöhung muss Sozialticket kommen

23. September 2024 | Mobilität

Zum Ergebnis der Sondersitzung der Verkehrsministerkonferenz erklärt Jens Hilgenberg, Leiter Verkehrspolitik beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):

Jens Hilgenberg Jens Hilgenberg, Leiter Verkehrspolitik beim BUND  (Bild: Simone Neumann)

„Wenn der Preis für das Deutschlandticket auf 58 Euro erhöht wird, muss ein deutschlandweit gültiges und einheitliches Sozialtickets für maximal 29 Euro kommen. Schon die 49 Euro waren für Menschen mit geringem Einkommen, Auszubildende, Schüler*innen und Studierende oft zu teuer.

Zudem braucht es ein klares Bekenntnis von Bund und Ländern, das Deutschlandticket als dauerhaftes Angebot über die aktuelle Legislaturperiode hinaus festzuschreiben. Dies muss bald geschehen. Und noch etwas steht im Hausaufgabenheft von Verkehrsminister Volker Wissing (FDP): der Ausbau- und Modernisierungspakt, mit dem massive Investitionen in Busse und Bahnen verbunden sein müssen. Für ein verlässliches, flächendeckendes und barrierefreies Mobilitätsangebot für alle.“ 
 

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Kontakt

  • Jens Hilgenberg, Leiter Verkehrspolitik beim BUND, Tel.: +49 30-27586-467, jens.hilgenberg(at)bund.net
  • BUND-Pressestelle: Sigrid Wolff | Daniel Jahn | Lara Dalbudak
    Tel.: +49 30 27586-497 | -531 | -425 
    presse(at)bund.net

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