BUND unterstützt Schulprogramm "denkmal aktiv" 2020/21 – Ab sofort können sich Schulen bundesweit bewerben

02. März 2020 | Klimawandel, Landwirtschaft, Nachhaltigkeit, Naturschutz

Berlin. Von heute an bis zum 5. Mai 2020 können sich weiterführende Schulen aller Schulformen für die Teilnahme am Schulprogramm der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) "denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule" im Schuljahr 2020/21 bewerben. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) unterstützt das "denkmal aktiv"-Programm mit dem die DSD seit 2002 für eine schulische Auseinandersetzung mit dem Baudenkmal wirbt.

Die Idee von "denkmal aktiv" ist einfach und konkret: Schüler sollen Denkmale erleben, das kulturelle Erbe als Teil der eigenen Geschichte kennen und verstehen lernen und sich ihrer Verantwortung für den Erhalt der Baukultur bewusst werden. Die DSD möchte so die Lernpotenziale des regionalen Kulturerbes für den Schulunterricht erschließen helfen und junge Menschen zu einer nachhaltigen Beschäftigung mit Denkmalen anhalten. Das Programm soll Schülerinnen und Schüler anregen, sich mit Unterstützung von Fachleuten und über die Grenzen von Schulfächern hinweg mit aktuellen und historischen Themen auseinanderzusetzen.

Der BUND als ein Programmpartner ruft dazu auf, sich in "denkmal aktiv"-Projekten den Bau- und Gründenkmalen in ihrem Umweltbezug zu widmen. "Klimaschutz, Umweltschutz sowie der Erhalt der Vielfalt von Arten und Lebensräumen können nur dann erfolgreich sein, wenn wir sie im gesellschaftlichen Kontext sehen und verstehen, wie unsere Lebensweise, unsere Kultur und unser Konsum auf unsere Umwelt wirken", so Andreas Faensen-Thiebes, Mitglied im BUND-Bundesvorstand. "Davon legen Denkmale ein Zeugnis ab. Wir möchten diesen Zusammenhang deutlich machen und die Beschäftigung mit unserem kulturellen Erbe stärken. Daher unterstützen wird das Schulprogramm 'denkmal aktiv' auch wieder in diesem Schuljahr."

Die teilnehmenden Schulen werden von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz fachlich und organisatorisch begleitet und finanziell mit 1.900 Euro unterstützt.

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