25 Jahre Grünes Band: BUND ruft zum Videowettbewerb auf

31. März 2014 | Grünes Band, Naturschutz

Berlin: Anlässlich des diesjährigen 25. Jubiläums des Grünen Bands – einem der größten Naturschutzprojekte Deutschlands entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze – hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) zu einem Videowettbewerb aufgerufen. Videos, die sich mit Aspekten rund um das Grüne Band beschäftigen, können vom 1. April bis zum 30. Juni beim BUND eingereicht werden. Ob vor Ort oder in den eigenen vier Wänden gedreht, ob Realfilm, Animation, Zeichentrick, mit oder ohne Schauspielern – alles ist erlaubt.

Das Grüne Band entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze ist Deutschlands längster und bisher einziger mehrere Länder übergreifende Biotopverbund. Entlang von 1.393 Kilometern leben im Grünen Band rund 1.200 gefährdete Tier- und Pflanzenarten. Es ist ein lebendiges Zeugnis der deutschen Geschichte und soll als Erinnerungslandschaft und Mahnmal für kommende Generationen erhalten werden. Das Projekt Grünes Band wurde vor 25 Jahren vom BUND ins Leben gerufen.

"Der Videowettbewerb richtet sich vor allem an junge Menschen. Die Teilung Deutschlands ist für sie Geschichte, für ihre Eltern und Großeltern war sie jedoch traurige und unmenschliche Realität. Es wird spannend, wie die Teilnehmer und Teilnehmerinnen das Grüne Band nicht nur als Zufluchtsraum für gefährdete Tiere und Pflanzen, sondern auch als Symbol der Freiheit in ihren Filmen thematisieren", sagte Liana Geidezis, Leiterin des Grüne-Band-Projektbüros in Nürnberg.

Die Videos können unter www.bund.net/videowettbewerb hochgeladen werden. Nach Einsendeschluss soll die Internet-Community dann über die Videos abstimmen. Die GewinnerInnen werden gleichgewichtet nach diesem und dem Votum einer Jury ermittelt. Die ersten drei GewinnerInnen des Wettbewerbs werden mit mehrtägigen Erlebnis- und Naturreisen für zwei Personen ans Grüne Band an der Elbe belohnt.

Der Wettbewerb wird vom Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesumweltministeriums über das Bundesprogramm Biologische Vielfalt gefördert.

Pressekontakt

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