Her mit dem guten Leben!

"Suffizienz": Schon einmal gehört? Der Begriff mag zunächst etwas sperrig klingen. Im Lateinischen bedeutet "sufficere" ausreichen, genügen – und das kann in unserem Umfeld sehr konkrete Formen annehmen: In städtischen Gärten, mit Repair-Cafés und Leihläden setzen sich zahlreiche Initiativen – auch der BUND – landauf landab für Entschleunigung, gemeinschaftliche Nutzung von Gütern und weniger Konsum ein. Gelebte Suffizienz.

Im Blog "Stadt Land Glück" stellen wir gute Ideen und spannende Initiativen für das gute Leben vor. Aber der BUND stellt auch Forderungen an die Politik, um den Ressourcenverbrauch zu senken – und gleichzeitig die Lebensqualität zu verbessern. Wer wünscht sich nicht länger haltbare Geräte, leicht zu reparieren? Wer hätte nicht gern klare Regeln gegen kalkulierten Produktverschleiß, sprich: dagegen, dass Hersteller ihre Produkte bewusst mit Schwachstellen versehen, um deren Lebensdauer zu verkürzen?

Und wer möchte seine Kinder mit Fleisch aus der Massentierhaltung versorgt wissen, wo es doch möglich ist, das Angebot in Kitas, Schulen, Kantinen und Mensen umzustellen – auf regionale, saisonale und fair gehandelte Lebensmittel aus ökologischem Anbau?

Damit gute Ideen für ein nachhaltiges Leben überall und in allen Lebensbereichen verwirklicht werden können, müssen Politik und Verwaltung einen Rahmen schaffen, der mehr Suffizienz ermöglicht.

Pfand allein bringt's nicht.

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