Ziele
Ziel des Projektes ist der Anschub nachhaltiger EFRE-finanzierter Umwelt-, Klima- und Naturschutzprojekte in allen Bundesländern. So wird neben der Erhöhung des Bewusstseins zu EFRE-Fördermöglichkeiten und der Stärkung der Antrags- und Umsetzungskompetenz für EFRE-finanzierte Projekte, auch der Austausch zwischen Behörden und Zivilgesellschaft im Fokus stehen. Die partizipative Gestaltung einer nachhaltigen, sozial-ökologischen Transformation soll durch die Vernetzung und Koordination von Sozial- und Umweltverbänden – und deren Wirkung als Multiplikator - angeregt und so auch die Erreichung der EU-Biodiversitäts- und Klimaziele bis 2023 gefördert werden.
Förderung finden
Eine Übersicht über die europäischen Struktur- und Investitionsfonds finden Sie auf dem EU-Kommunal-Kompass.
Publikationen zum Projekt
Veranstaltungen & Veranstaltungsmaterialien
Mittwoch den 29. Mai 2024 fand das Abschluss Webinar der „Fit & Regional“ Webinar-Reihe statt. Katrin Hüsken, Projektmanagerin blicke auf zwei Jahre Projektarbeit zurück und stellte u.a. die Projektergebnisse der digitalen Runden Tische und der Kreativwerkstatt vor. Danach stellte Maximilian Heyland, Geschäftsführer der Landesgartenschau Kirchheim, ein erstes EFRE-Projekt aus der aktuellen Förderperiode vor. Zuletzt stellte Klaus Sauerborn, Taurus Eco Consulting, Vorschläge für eine nachhaltige Gestaltung der EU-Kohäsionspolitik 2028 bis 2034 vor.
Am 08. April 2024 fand das „Fit und Regional“ Webinar – „EFRE, ein Einblick aus Brüssel mit Niklas Nienaß“ statt. Niklas Nienaß stellte seine Arbeit im Ausschuss für regionale Entwicklung (REGI) sowie die Europäische Förderlandschaft vor. Danach folge ein kurzer Impuls von Katrin Hüsken (BUND e.V.) zu ersten Förderhemmnissen und Lösungsansätzen in der EFRE Finanzierung. Gemeinsam mit Niklas Nienaß und den Teilnehmenden wurde u.a. über die Bürgerbeteiligung an den Förderangeboten und die Zugänglichkeit zu Projektfinanzierungen diskutiert.
Am 15. Februar 2024 fand das „Fit & Regional“ Webinar – EFRE und das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz“ statt. Christel Willenbrock vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), Florian Mayer vom Bundesamt für Naturschutz (BfN), Dr. Celia Han vom Kompetenzzentrum natürlicher Klimaschutz (KNK) und Karsten Graudons von der Zukunft-Umwelt-Gesellschaft gGmbH (ZUG) stellten verschiedene ANK-Förderprogramme vor. Gemeinsam mit Katrin Hüsken vom BUND diskutierten die ReferentInnen und Teilnehmenden verschiedene Möglichkeiten der Kombinierbarkeit von EFRE und ANK Fördermitteln.
Bei dem „Fit und Regional“ Webinar am 05. Februar 2024 stellte Katrin Böhme von Taurus Eco Consulting die ersten Ergebnisse der Auswertung der EFRE Förderrichtlinien vor. Diese Ergebnisse werden im Mai aktualisiert.
Das „Fit und Regional“ Webinar am 23. November 2023 befasste sich mit dem EFRE und der Schwammstadt. Valentin Meilinger vom Umweltbundesamt stellte einerseits die historische Entwicklung der Schwammstadt vor und anhand von Beispielen der Städte Offenback und Wien die quantitative und qualitative Ziel- und Kriterienerstellung. Folgend gab Alexa Pastoors, von der Berliner Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt einen Einblick, wie das Thema Schwammstadt im Berliner EFRE Programm BENE II umgesetzt wurde.
Am 23 März 2023 befasste sich die „Fit & Regional“ Webinarreihe mit EFRE Förderrichtlinien und der Projektantragstellung. Norbert Gast von der EFRE Verwaltungsbehörde Niedersachsen, stellte anhand eines Beispiels den generellen Aufbau, den Zweck und das Ziel einer EFRE Förderrichtlinien dar. Danach erläuterte Michael Seidler von EUFRAK Euroconsults die Herangehensweise an einen Projektaktantrag und den Prozess für eine erfolgreiche Projektantragstellung. Danach beantworteten die Referenten unter anderem Fragen zu Förderfähigkeit, Fördersummen und Eigenanteilen.
Im Webinar vom 08. Dezember 2022 stand EFRE in der Kommune im Mittelpunkt. Zuerst stellte Dr. Klaus Sauerborn, das vom BUND e.V. in Auftrag gegebene Papier zu den „Vorschlägen und Kriterien für die Verankerung von naturalisiertem Klimaschutz und lokaler Klimafolgenanpassung in der EFRE Förderperiode 2021 – 2027“ vor. Anschließend erläuterte Dr. Jost Wilker die Förderung der grünen Infrastruktur in NRW. Er gab einen Rückblick auf die Periode 2014 – 2020 in der 10 integrierte Handlungskonzepte mit ca. 65 Mio. € gefördert wurde. Silke Bielefeld stellte als konkretes Beispiel das integrierte Handlungskonzept der Stadt Hamm „Erlebensraum Lippeaue“ vor. Zuletzt gab es einen kurzen Exkurs, in dem Sarah Buron (BUND e.V.) die Synergien der Biodiversitätsstrategie und des EFRE darlegte und Heinrich Knobloch (Stadt Braunschweig) ein EFRE-Projekt vorstellte, in dem verschiedene Biodiversitätsmaßnahmen der Stadt Braunschweig umgesetzt wurden.
Am 29. September 2022 beleuchtete der BUND Deutschland e.V., zum Start des Projektes „Fit und Regional – Naturbasierter Klimaschutz und lokale Klimafolgenanpassung im EFRE“, zusammen mit Christel Willenbrock (BMUV) und Elena Welsch (BMWK) den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in der kommenden Förderperiode 2021-2027. Gemeinsam wurden die Chancen des EFRE für Umwelt und Klimaschutz in Deutschland diskutiert, der aktuelle Stand der Dinge aufzeigt und anhand von zwei Moor-Renaturierungsprojekten – Moorland und Klimatools – Impulse für zukünftige klima- und umweltrelevante Projektideen gegeben.
Dieses Projekt wurde gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Die Mittelbereitstellung erfolgt auf Beschluss des Deutschen Bundestages.