Der Verlust der biologischen Vielfalt, die Verschlechterung der Ökosysteme und der Klimawandel gefährdet nicht nur die Tier- und Pflanzenwelt – auch das Leben der Menschen ist untrennbar mit der Umwelt verbunden. Jeder in Naturräume investierte Euro ist daher eine Investition in die Zukunft. Eine besondere Rolle hat die EU mit der EFRE-Förderung. Wir zeigen Wege auf.
Auf Bundes- und EU-Ebene gibt es verschiedene Förderinstrumente die der Finanzierung von Naturschutz zugutekommen (können). Darunter fallen u.a. folgende Programme: das Bundesprogramm Biologischer Vielfalt, Wildnisfonds, Blaues Band Deutschland, Klimaschutzinitiative, Umweltschutzförderung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, Aktionsprogramm natürlicher Klimaschutz sowie die LIFE, Leader und Interreg Programme, ELER oder der EFRE.
Weiterführende Informationen sind hierzu zu finden in der Förderdatenbank oder auf der Website des Kommunal Kompass.
Damit wir auch in Zukunft ein gutes Leben führen können, ist die EU bestrebt, eine kohlenstoffarme und ressourceneffiziente Wirtschaft zu erreichen. Die EU-Finanzierung kann maßgeblich dazu beitragen, unsere Ziele und Verpflichtungen zum Umwelt- und Klimaschutz zu erreichen. Der Europäische Fonds (EFRE) für regionale Entwicklung ist dabei eines der zentralen Instrumente für die Förderung von Umwelt-, Klima- und Naturschutzprojekten in Deutschland.
Mit dem Projekt "Fit & Regional" setzen wir uns für eine stärkere Nutzung des EFRE zur Finanzierung von naturbasiertem Klimaschutz, Klimafolgenanpassung und grüner Infrastruktur ein. Wir wollen das Engagement in der Förderperiode bis 2027 stärken.
Mit dem Projekt "Nachhaltiges Europa 2030: grün und klimaneutral", dass durch das Umweltbundesamt (UBA) und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) gefördert wurde, setzte sich der BUND für eine umweltgerechte Ausgestaltung und Umsetzung der EFRE-Förderung in der Förderperiode 2021 bis 2027 ein.
BUND-Bestellkorb
