Dezentrale Aktionstage am 18. und 19. Juni 2022
Autofreie Tage selber machen – soziale und klimagerechte #MobilitätswendeJetzt!
Am 18. und 19. Juni gingen wir in über 20 Städten für eine soziale und klimagerechte Mobilitätswende auf die Straßen. Mit vielen großen und kleinen Aktionen zeigten wir der Bundesregierung, dass ein "Weiter-so" bei der Mobilität nicht akzeptabel ist.
Der Verkehrssektor ist der einzige Bereich, in dem die Emissionen in den vergangenen 30 Jahren nicht gesunken sind – trotz der sich verschärfenden Klimakrise. Gleichzeitig werden für den Straßenbau täglich Dutzende Hektar natürlicher Lebensraum versiegelt. Und der Krieg gegen die Ukraine zeigt, dass wir die Abhängigkeit von Energieimporten schnell verringern und Energie einsparen müssen.
Maßnahmen wie ein generelles Tempolimit oder autofreie Sonntage wären sofort umsetzbar. Der BUND fordert, den öffentlichen Verkehr zu stärken und den Aus- und Neubau von Autobahnen und Fernstraßen zu stoppen. Gerade in den großen Städten brauchen wir mehr Platz zum Leben, Atmen, Spielen. Und natürlich für Fahrrad und Fußverkehr.
Herzlichen Dank an alle BUND-Gruppen, die online und offline auf der Straße mit dabei waren!
- Arnsberg
- Bayern
- Berlin
- Bremerhaven
- Celle
- Bergstraße
- Duisburg
- Erfurt
- Erkrath
- Gelnhausen
- Haslach
- Hipstedt
- Kaufbeuren
- Köln
- Lippe
- Meerbusch
- Meiningen
- Nordrhein-Westfahlen
- Oberhausen
- Oldenburg
- Schwerin
- Seeheim-Jugenheim
- Stade
Hintergründe & Publikationen
Hintergrund
- Verkehrsinfrastruktur: Straßenbau erhöht den Verkehr, nicht die Mobilität
- BUND-Alternativen zu überzogenem Fernstraßenneubau
- Desaster im Dutzend: Zwölf der unnötigsten Fernstraßen-Projekte Deutschlands
- Verkehrslärm: Wir brauchen mehr Lärmschutz und weniger Krach
- Saubere Luft statt stinkender Schadstoffe im Verkehr!
- Autoverkehr: Klimawandel bremsen, nicht beschleunigen!