Am besten kommt scheint die Sonne an heißen Tagen gar nicht in die Wohnung.
(Bild: calimiel/pixabay)
Hitzewellen sind für viele Menschen zunehmend auch eine gesundheitliche Belastung. Umso wichtiger ist es, die Wohnung möglichst kühl zu halten. Mit diesen vier Tipps halten Sie die Wohnung länger kühl:
1. Wohnung kühlen durch richtiges Lüften
Lüften Sie die Wohnung nur nachts und früh morgens. Öffnen Sie die Zimmertüren und sorgen Sie so für möglichst viel Durchzug. Tagsüber, wenn die Temperaturen hoch klettern, sollte die Sonne nicht ungefiltert in die Zimmer scheinen. Verdunkeln Sie Fenster mit lichtdichten Markisen, Vorhängen oder Rollläden.
2. Versteckte Wärmequellen ausschalten
Schalten Sie versteckte Wärmequellen aus. Dazu gehören alle ungenutzten Netzteile und Elektro-Geräte im Standby-Betrieb.
3. Nasse Wäsche sorgt für Kühle
Einen senkenden Effekt auf die Zimmertemperatur hat auch das Trocknen von Wäsche. Die dabei entstehende Verdunstungskälte kühlt die Raumtemperatur etwas ab. Es entsteht jedoch auch eine höhere Luftfeuchtigkeit, die die gefühlte Temperatur steigen lassen kann. Probieren Sie für sich aus, was Ihnen angenehmer ist. Ein Teppich auf dem Boden speichert dagegen Wärme. Wenn Sie die Möglichkeit haben, räumen Sie den Teppichboden bei Hitze lieber weg.
4. Fenster gegen Hitze isolieren
Eine gute Gebäudedämmung und moderne Fenster mit Isolierverglasung sorgen für Kühlung. Im Sommer wird Wärme abgeschirmt, im Winter bleibt es innen warm. Auch die Farbe der Außenwände spielt eine Rolle. Sehr dunkle Wände erhitzen sich unter starker Sonneneinstrahlung auf bis zu 70 Grad, während weiße Wände nur etwa fünf Grad wärmer werden. Eine begrünte Fassade sorgt auch für Abkühlung, denn Pflanzen verdunsten permanent Wasser.